Leitung: carsten.schmidt@uni-greifswald.deProf. Dr. Carsten Schmidt, Prof. Dr. Jean-François Chenot
Mitarbeiter: Dr. Adrian Richter, Dr. Elizabeth Sierocinski
Ganzkörper-Magnetresonanztomographie (MRT) hat in der bevölkerungsbezogenen Forschung eine große Bedeutung eingenommen. Allerdings können mitgeteilte Befunde einen Bias beim prospektiven Studium psychosozialer und klinischer Endpunkten bedingen, z. B. durch das Auslösen diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen. Die Study of Health in Pomerania (SHIP) nimmt hinsichtlich des Studiums solcher Konsequenzen eine Pionierstellung ein, da sie weltweit erstmals eine Ganzkörper-MRT-Untersuchung in zwei Bevölkerungskohorten (SHIP-2/ SHIP-Trend; N = 6753 Untersuchte, davon 3371 mit MRT) implementierte. Ungefähr jeder dritte MRT-Teilnehmer erhielt einen klinisch potenziell relevanten Befund.
Publikation
Gefördert durch: