IMPRO

Improved Management of Patients with Recent-Onset Stable Chest Pain (Innovatives Management für Patient*innen mit erstmals aufgetretenen stabilen Thoraxschmerzen)

Standortleitung: Prof. Chenot / Dr. Julia Truthmann

Projektleitung und -supervision:

Prof. Dr. Annika Viniol (Marburg)

Dr. Veronika van der Wardt

Dr. Jörg Haasenritter

Prof. Dr. Norbert Donner-Banzhoff

Projektmanagement: 

Dr. Julia Heisig, E-Mail: julia.heisig@uni-marburg.de

 

Projektziel

Die IMPRO-Studie untersucht einen neuen Versorgungsweg für Patient*innen mit Brustschmerzen und dem Verdacht auf eine chronische koronare Herzkrankheit (KHK). Im Gegensatz zur akuten KHK, die meist im Krankenhaus behandelt wird, liegt der Fokus hier auf der ambulanten Diagnostik und Therapie.

Bundesweit nehmen über 300 hausärztliche, radiologische und kardiologische Praxen an der Studie teil. Patient*innen mit entsprechenden Beschwerden werden in zwei Phasen begleitet: In der Kontrollphase erfolgt die Versorgung wie bisher üblich. In der anschließenden Interventionsphase wird die neue interdisziplinäre Methode zur Diagnose und Weiterversorgung – teils unter Einbezug eines Kardio-CTs – angewendet. Ziel ist es, herauszufinden, welcher Versorgungsweg sich langfristig besser bewährt.

Die Versorgung erfolgt in enger Zusammenarbeit zwischen Hausärzt*innen, Radiolog*innen, Kardiolog*innen und Herzchirurg*innen.

Mit über 3.000 Patientinnen, 30 Forschungspartnern und 16 beteiligten Regionen gehört IMPRO zu den größten interdisziplinären Studien im ambulanten Bereich – und liefert wichtige Impulse für die zukünftige Versorgung von Patient*innen mit chronischer KHK.

 

Projektpartner:

AOK Nordost – Die Gesundheitskasse

BARMER

Klinik für Radiologie am Campus Charité Mitte, Berlin

Allgemeinmedizinisches Institut, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Georg-August-Universität Göttingen

Institut für Allgemeinmedizin, Goethe-Universität Frankfurt am Main

Institut für Allgemeinmedizin und Institut für Diagnostische und interventionelle Radiologie, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Fachgebiet für Gesundheitsökonomie, TUM School of Medicine an d Health, Technische Universität München

Institut für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin, Klinikum Nürnberg

radiomed Gemeinschaftspraxis für Radiologie und Nuklearmedizin, Wiesbaden

Radiologische Allianz, Hamburg

Klinik für Radiologie, RHÖN-Klinikum AG Campus Bad Neustadt

Abteilung für Allgemeinmedizin, Ruhr-Universität Bochum

Institut für Epidemiologie, Helmholtz-Zentrum München

Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Augsburg

Institut für Allgemeinmedizin, Universität Ulm

Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universität Ulm

Institut für Allgemeinmedizin, Universität zu Köln

Institut für Allgemeinmedizin, Universität zu Lübeck

Diagnostische und Interventionelle Radiologie und Kinderradiologie, Universitätsklinikum Gießen und Marburg GmbH

Institut und Poliklinik für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Jena

Institut für Allgemeinmedizin und Interprofessionelle Versorgung, Universitätsklinikum Tübingen

Institut für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Leipzig

Institut für Community Medicine, Abt. Allgemeinmedizin, Universitätsmedizin Greifswald

Institut für Allgemeinmedizin und Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Universitätsmedizin Rostock

Förderer:
Das Projekt wird vom Innovationsfond des G-BA für 39 Monate mit insgesamt rund 9,3 Millionen Euro gefördert. (Link: https://innovationsfonds.g-ba.de/projekte/neue-versorgungsformen/impro.709 )

 

 

Gefördert durch den Innovationsausschuss des Gemeinsamen Bundesausschuss

Förderkennzeichen: 01NVF24302