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Das erste UMG-Baby 2020 heißt Milena

Herzlich willkommen, liebe Milena

Das erste Neugeborene des Jahres 2020 an der Unimedizin Greifswald ist Milena Franzi Beuge. Sie kam am Neujahrstag um 16:30 Uhr auf die Welt. Ihre Eltern hatten erst wenige Tage später mit ihr gerechnet, aber sie war schon 54 Zentimeter groß und brachte 4. 215 Gramm auf die Waage. Die Neu-Greifswalderin hat bereits einen großen Bruder: den dreijährigen Finley.

Im mal gerade abgelaufenen Jahr kamen an der Universitätsmedizin insgesamt 1.057 Kinder zur Welt. Zum Vergleich: Im Jahr davor waren 1.165 Kinder, 1.149 im Jahr 2017.

In den vergangenen zwölf Monaten wurden mehr Jungen geboren: Mit 534 lagen sie knapp vor den Mädchen mit 523. 2019 hatten die Mädchen noch die Nase vorn gehabt. In der Universitätsfrauenklinik wurden gleich 32 Zwillingspärchen geboren. 98 Kinder kamen vor der 37. Schwangerschaftswoche auf die Welt. Die Frühchen werden auf der Neonatologie betreut, bis sie zu ihren Familien nach Hause entlassen werden können.

Das größte Baby maß 57 Zentimeter, das kleinste nur 30 Zentimeter. Das schwerste Baby wog 5.030 Gramm, das leichteste 450.

Viele junge Eltern entschieden sich für nordische, norddeutsche und slawische Namen. So war der Name Mila beliebt. Kein Wunder: der altslawische Vorname bedeutet „die Liebe“, „die Angenehme“ oder „die, die den Frieden bringt“. Auch als Doppelname wurde Mila gewählt, etwa mit den Zweitnamen Melody oder Jolie. Und einige Jungen kamen als Milo oder Milan zur Welt.

Der Name des nordischen Donnergottes Thor wurde ebenfalls mehrfach vergeben, zudem Thore und Thorin. Dass Greifswald im Norden liegt, zeigt sich auch an den vielen Kindern, die Björne, Fiete und Ole genannt wurden, zudem Malin, Finja oder Piet. Ansonsten dominierten die klassischen deutschen Namen, die seit Jahren bundesweit im Trend sind.

Foto: Angelika Ilgert, UMG (2. Januar 2020)

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