Seite 2 - UKG live - Mitarbeiterzeitung 3 | 2012

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UMG
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zum Stöbern in der neuen Ausgabe der UMG
live
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Wenn ich krank bin, schaue ich immer zuerst auf das Re-
pertoire in meinem Medizinschrank. Meist ist das, was ich
gerade brauche, nicht oder nur noch in geringer Men-
ge vorrätig. Ein Glück, dass es Apotheken gibt, die mich
mit dem Nötigen versorgen können und das auch noch
nach „Ladenschluss“. Das gilt selbstverständlich auch für
unsere Universitätsapotheke. Gut, sie versorgt nicht die
Bevölkerung, sondern die Kliniken und Institute, und das
in viel höherem Umfang, aber auch sie hat passende Me-
dikamente für die speziellen Krankheitsbilder, die einem
im Krankenhaus begegnen. Und sollte einmal etwas nicht
vorrätig sein, können die Mitarbeiter spezielle Arzneimit-
tel selbst herstellen. Lesen Sie dazu ab Seite 8.
Der Weggang von Professor Kroemer nach Göttingen
wird in Greifswald und speziell in der Universitätsmedizin
als sehr schade empfunden. Auch ihm ist es nicht leicht
gefallen, die Hansestadt zu verlassen. Wir konnten den
ehemaligen Wissenschaftlichen Vorstand gewinnen, die
UMG
live
noch ein letztes Mal zu unterstützen. Seine Ge-
danken lesen Sie auf den Seiten 12 und 13.
Wer kennt es nicht, das Gefühl, das sich einstellt, wenn
die eigene Arbeit eine positive Resonanz hervorruft. Zu-
gegeben, diesbezügliche Äußerungen könnten öfter für
gute Laune sorgen. Doch auch das Negative muss kom-
muniziert werden, damit sich Arbeitsabläufe und Inhalte
bestmöglich und optimiert gestalten lassen. Das Redakti-
onsteam der UMG
live
freut sich über Ihr Feedback. Schrei-
ben Sie uns und gestalten Sie die Zeitung mit! Wie heißt
es so schön: Alles ist ein kontinuierlicher Verbesserungs-
prozess. Wer weiß, vielleicht wird die Mitarbeiterzeitung
irgendwann auch noch ein EFQM-Projekt, wie die, die sich
im Dezember dem EFQM-Audit stellen müssen. Fünf inte-
ressante Projekte sind in der engeren Wahl, um sie dem
Validator vorzustellen. Lesen Sie mehr auf Seite 15.
In diesem Sinne, gute Unterhaltung!
Es grüßt Sie herzlich
Katja Watterott-Schmidt
Leitende Redakteurin
das letzte Quartal bricht heran und wir können schon fast
sagen, dass sich das Jahr 2012 dem Ende zuneigt. Wenn wir
jetzt schon das Jahr rückwirkend betrachten, kann man trotz
eines avisierten negativen Geschäftsergebnisses zu Jahres-
beginn und einer Stellensperre positiv und lobenswert auf
die Leistung aller zurückblicken.
Die steigenden Fallzahlen verdeutlichen den Einsatz und
die Leistungsbereitschaft aller Mitarbeiter der Universitäts-
medizin in den letzten Wochen und Monaten. Möglich war
dies nur, weil sich alle Mitarbeiter in außerordentlicher Weise
fachlich und intensiv um die Patienten gekümmert und auch
die verschiedensten Umstrukturierungsmaßnahmen in be-
merkenswerter Art getragen und mitgestaltet haben.
Auch dem Bestreben, einen Kindergarten an der Universi-
tätsmedizin vorzufinden, sind wir näher gekommen. So wird
in Kürze ein Entscheidungsgremium zur Festlegung der Ver-
gabekriterien ins Leben gerufen, in dem Vertreter der Mit-
arbeiter der Universitätsmedizin, Vertreter aus dem Bereich
Finanzen und Vertreter aus dem Bereich Bau beteiligt sind.
Die reguläre Betriebsaufnahme ist im Herbst 2013 geplant.
An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des Vorstandes
bei allen für Ihre Einsatzbereitschaft, Motivation und Innova-
tion bedanken. Lassen Sie uns im Sinne einer hoch moder-
nen medizinischen Einrichtung und vor allem im Sinne einer
höchsten Qualität, zum Wohle unserer Patienten, weiterhin
in einem großen Team zusammenarbeiten.
Ihr
Peter Hingst
Pflegevorstand
Liebe Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, liebe
Studierende,
Herzlich willkommen,
Titelfoto:
Norma Schubbert zeigt die Medikamentenherstellung
am Kapselautomat in der Universitätsapotheke
vorworte