Das RACOON-COMBINE-Projekt (Koordination UK RWTH Aachen, UK Tübingen, UK TU München) führt eine umfassenden Phänotypisierung von COVID-19 unter Berücksichtigung von individuellen Patienteneigenschaften (Physiologie, Komorbiditäten) anhand spezifischer quantitativer Imaging Biomarker durch zur Vorhersage der individuellen Krankheitsschwere und -verlauf. Hierfür werden erweiterte radiologische Bildgebungsdatensätze vom Brustkorb, Herz-Kreislauf- und dem Nervensystem erfasst und unter Anwendung statistischer Methoden und KI analysiert. Des Weiteren werden pädiatrischen Patienten mit einbezogen.
RACOON-COMBINE integriert sich in die RACOON-Basisinfrastruktur (-NODES, -BACKBONE, -CENTRAL). Insgesamt sind 38 NUM-Standort im Verbundprojekt vertreten. Die Universitätsmedizin Greifswald beteiligt sich im Bereich Datenschutz und Ethik, bei der Vergrößerung und Erweiterung des Datensatzes, der QIB-Extraktion, der Identifikation COVID-relevanter QIBs, der Workflow-Implementierung und dem KI roll-out, dem Projektmanagement sowie an der Überwachung und dem Berichtswesen.
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