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Sonderforschungsbereich Transregio 34: Pathophysiologie der Staphylokokken in der post-genomischen Ära

Seit 2001 wurde mit Unterstützung der europäischen Union in bisher 4 Förderphasen ein flächendeckendes, grenzüberschreitendes telemedizinisches Netzwerk aufgebaut.

Auf deutscher Seite nehmen Häuser in Vorpommern sowie Nord-Brandenburg teil. Insgesamt wurden auf deutscher Seite mehr als 20 und auf polnischer Seite (Wojewodschaft Westpommern) 10 Krankenhäuser vernetzt. Das Projekt wird vom gemeinnützigen Verein Telemedizin in der Euroregion POMERANIA geleitet. Vorsitzender des Vereinsvorstandes ist der Lehrstuhlinhaber Radiologie der UMG, Prof. Dr. Norbert Hosten. Insgesamt wurden in den verschiedenen Förderphasen etwa 15 Millionen Euro investiert. Mit diesen Mitteln wurden Abteilungen wie Radiologie, Pathologie und Ophthalmologie digitalisiert und vernetzt. Ein ausgedehntes deutsch-polnisches Videokonferenz-Netzwerk wird für die Geschäftsführung des Vereins und für eine große Tumorkonferenz zwischen verschiedenen Krankenhäusern in Nord-Brandenburg mit Zentrum Eberswalde und Schwedt genutzt.

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Grundsätzlich ermöglichen telemedizinische Netzwerke eine Vergrößerung des Einzugsgebietes von Ärzten. Dies hat zwei Effekte: In dünn besiedelten Regionen kann ein Arzt eine große Fläche versorgen; dadurch stehen Spezialisten auch der Bevölkerung in Flächenstaaten zur Verfügung. Auf der anderen Seite wird die Auslastung von Spezialisten verbessert; sie finden dadurch ihr Auskommen auch in dünn besiedelten Regionen und Eliten können außerhalb der Metropolregionen gehalten werden. 

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Kontakt

Julia Kühn
Telemedizin in der Euroregion POMERANIA e.V.
Institut für Diagnostische Radiologie
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
17475 Greifswald

E-Mail: infotelepomeu
Telefon: 03834 86-19075