Als Management Trainee an der UMG
Sie haben hohes Interesse an der Gesundheitsbranche und wollen die Arbeit in einem modernen Maximalversorger mit Spitzenforschung und Lehre kennenlernen?
Das 24-monatige Traineeprogramm für Hochschulabsolvent*innen mit Interesse an Managementaufgaben in einem universitären Krankenhausbetrieb bietet Ihnen eine strukturierte Förderung mit vielseitigen Einblicken in verschiedene Geschäftsbereiche eines universitären Maximalversorgers, umfangreiche Entwicklungsmöglichkeiten sowie vielfältige Aufgaben und Projekte.

Was erwartet Sie?
Zu Beginn Ihres Traineeprogrammes steht ein zweimonatiger Praxiseinsatz, um die alltägliche Funktionen in Krankenversorgung, Forschung und Logistik kennenzulernen. Im Anschluss folgen drei sechsmonatige Wahlstationen in den Geschäftsbereichen des zentralen Krankenhausmanagements, die nach Ihren Interessen gewählt werden können. Den Abschluss bildet eine viermonatige Projektphase, in der Sie Verantwortung für eigene Projekte übernehmen können.
Sie unterstützen in Ihrem individuellen Curriculum Führungskräfte im operativen Tagesgeschäft, arbeiten im Team und werden von einem Mentor/einer Mentorin begleitet und erhalten individuell begleitende Fördermaßnahmen.
Mit Abschluss des Traineeprogramms haben Sie praxisrelevante Kenntnisse und Fertigkeiten erlangt und wissen Folgendes:
- Wie funktioniert die Krankenversorgung am Bett? Wo sind für einen optimalen Behandlungsablauf kritische Schnittstellen? Wer muss in interdisziplinären Teams zusammenarbeiten?
- Wie ist das Zusammenspiel zwischen Krankenversorgung, Forschung und Lehre?
- Wie wird ein Universitätsklinikum finanziert? Wie erfolgt die wirtschaftliche Gesamtsteuerung?
- Wie werden Kliniken und Institute kaufmännisch geleitet?
- Welche Geschäftsbereiche unterstützen Kliniken und Institute?
- Was macht ein erfolgreiches Projektmanagement im Gesundheitswesen aus?
Als Nachwuchstalent unterstützen Sie Ihrem individuellen Curriculum Führungskräfte im operativen Tagesgeschäft, arbeiten im Team und werden von einem Mentor/einer Mentorin begleitet und erhalten individuell begleitende Fördermaßnahmen.
Sie wollen mehr erfahren?
Dr. rer. pol. Christoph Strauß
Start des Programms: Februar 2025
Aktueller Geschäftsbereich: GB Beschaffung & Medizintechnik, Abteilung Medizintechnik, Servicesteuerung
Studienfächer: Diplom Betriebswirtschaftslehre (Greifswald), Promotion Wirtschaftswissenschaften (Greifswald)
Warum hast du dich für das Managementtraineeprogramm an der Universitätsmedizin Greifswald entschieden?
Nachdem ich mehrere Jahre ausschließlich in Forschung und Lehre arbeitete, war ich auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Mit dem Gesundheitswesen hatte ich bis dato nur wenige Berührungspunkte, aber dafür umso größeres Interesse in einem so lebensnotwendigen Bereich zu wirken. Das Managementtraineeprogramm ist der ideale Brancheneintritt für mich. Die Universitätsmedizin Greifswald bietet mir damit Entwicklungsmöglichkeiten, die in der Region ihresgleichen suchen.
Wie würdest du deine Rolle als Management Trainee an der UMG in 3 Sätzen beschreiben?
Als Trainee bin ich ein Reisender innerhalb der UMG. Ich unterstütze Abteilungen für einen definierten Zeitraum sowohl mit der Perspektive eines Externen als auch durch die interne Vernetzung mit verschiedenen Bereichen. In Form von Aufgaben oder Projekten, die mir von der Abteilungsleitung übertragen werden, arbeite ich mich tief in konkrete Themen ein und entwickle eigenständig Lösungen.
Wie unterstützt euch das Programm in der persönlichen Entwicklung?
Das Traineeprogramm ermöglicht mir eine berufliche Umorientierung mit steiler Lernkurve und vielfältigen Möglichkeiten. Angebotene Schulungen bereiten auf die Übernahme von verantwortungsvollen Positionen vor und vernetzen mit Führungskräften aus allen Bereichen der UMG. Der Einblick in Prozesse von einfachsten Routinen bis hin zu strategischen Entscheidungen erleichtert das Verständnis von und die Kommunikation mit verschiedensten Stakeholdern.
Was war bisher Dein persönliches Highlight in deinem Traineeprogramm?
Ich war positiv überrascht, als ich erfuhr, dass ich im Rahmen des Traineeprogramms in den vielen Kommissionen der UMG zu Gast sein darf. Für vielfältige Themen, wie die Einführung innovativer Methoden, die Sicherung höchster Versorgungsqualität oder die Beratung in ethischen Fragen wird interdisziplinär zusammengearbeitet. Ich empfinde die Teilnahme in solchen Runden als horizonterweiternd.
Lena Teske
Start des Programms: 01.11.2024
Aktueller Geschäftsbereich: Klinikcontrolling
Studienfächer: M.Sc. Health Care Management (Greifswald), B.Sc. Humanbiologie (Greifswald)
Warum hast du dich für das Managementtraineeprogramm an der Universitätsmedizin Greifswald entschieden?
Im Rahmen meiner früheren Werkstudententätigkeit in der Strategischen Unternehmensentwicklung wurde ich auf das Managementtraineeprogramm der Universitätsmedizin Greifswald aufmerksam. Besonders reizvoll erschien mir die Möglichkeit, verschiedene Geschäftsbereiche eines universitären Klinikbetriebs kennenzulernen und ein vertieftes Verständnis für deren komplexes Zusammenspiel zu entwickeln. Darüber hinaus eröffnete mir das Programm die Chance, unterschiedliche Teamkulturen zu erleben sowie ein belastbares berufliches Netzwerk innerhalb der Universitätsmedizin aufzubauen.
Wie würdest du deine Rolle als Management Trainee an der UMG in 3 Sätzen beschreiben?
Die Rolle als Management Trainee an der Universitätsmedizin Greifswald zeichnet sich durch die aktive Mitgestaltung und eigenverantwortliche Umsetzung von Projekten sowie die umfassende Mitarbeit in operativen Kernprozessen aus. Trotz hoher Eigenverantwortung wird eine kontinuierliche fachliche Betreuung gewährleistet, die eine gezielte Unterstützung sicherstellt. Durch die bereichsübergreifenden Einblicke in zentrale Funktions- und Verwaltungsbereiche profitieren sowohl die Trainees in ihrer persönlichen und fachlichen Entwicklung als auch die Einrichtung selbst durch den gezielten Transfer interdisziplinären Wissens und neuer Impulse.
Zum Managementtraineeprogramm gehört eine zweimonatige Einstiegsphase im Tagesgeschäft des Klinikbetriebs. Was können sich Interessierte darunter vorstellen?
Den Auftakt des Traineeprogramms bildet eine zweimonatige Einstiegsphase, die einer individuell ausgerichteten Hospitation entspricht. Ziel dieser Phase ist es, ein praxisnahes Verständnis für die Abläufe und Herausforderungen des klinischen Alltags zu entwickeln. Inhaltlich kann diese Phase sehr flexibel an Vorerfahrungen und Interessen angepasst werden. Da ich zu Beginn des Traineeprogramms noch keine direkte Erfahrung in der Krankenversorgung verfügte, konzentrierte sich mein Einsatz insbesondere auf Normal- und Intensivstationen sowie auf die zentralen medizinischen Funktionsbereiche wie den OP, der Notaufnahme und das Herzkatheterlabor. Darüber hinaus erhielt ich Einblicke in die Arbeit unterstützender Dienste wie der Sterilgutversorgung, dem Patiententransport und der Apotheke, deren Bedeutung für eine reibungslose Patientenversorgung nicht unterschätzt werden darf.
Welche Stationen habt ihr bisher durchlaufen und an welchen Projekten konntet ihr mitarbeiten?
Nach Abschluss der Einstiegsphase erfolgte mein erster projektbezogener Einsatz im Medizinischen Leistungsmanagement (Geschäftsbereich Patientenmanagement). Dort war ich an einem Projekt zur Prozessoptimierung im Bereich der medizinischen Kodierung beteiligt und konnte darüber hinaus weitere Einblicke in Bereiche wie die Patientenaufnahme, das Wahlleistungsmanagement und die Abrechnung gewinnen.
Aktuell bin ich im Klinikcontrolling (Geschäftsbereich Finanzen & Controlling) tätig. Zu meinen Aufgaben gehören unter anderem die Mitwirkung an der Erstellung monatlicher Controllingberichte sowie die Unterstützung bereichsübergreifender Projekte – eine Kombination aus operativem Tagesgeschäft und strategischem Austausch, die ich als besonders spannend und lehrreich empfinde.
Nicola Hüttmann
Start des Programms: 01.11.2024
Aktueller Geschäftsbereich: Organisation und Entwicklung der Krankenversorgung
Studienfächer: M.Sc. Health Care Management (Greifswald), BA Sozialwissenschaften (Oldenburg)
Warum hast du dich für das Managementtraineeprogramm an der Universitätsmedizin Greifswald entschieden?
Ich habe mich für das Traineeprogramm an der UMG entschieden, weil es die ideale Kombination aus Theorie und Praxis bietet – insbesondere in einem hochkomplexen und sinnstiftenden Umfeld wie dem Gesundheitswesen. Die Möglichkeit, Einblicke in unterschiedliche Bereiche des Klinikmanagements zu erhalten und dabei aktiv an Veränderungsprozessen mitzuwirken, war für mich besonders reizvoll.
Zum Managementtraineeprogramm gehört eine zweimonatige Einstiegsphase im Tagesgeschäft des Klinikbetriebs. Was können sich Interessierte darunter vorstellen?
In der Einstiegsphase geht es darum, den Klinikbetrieb aus der Nähe kennenzulernen – direkt dort, wo medizinische Versorgung stattfindet. Das bedeutet z. B., auf Stationen mitzulaufen, den Ablauf in der Notaufnahme oder im OP mitzuerleben und zu verstehen, wie Pflege, ärztlicher Dienst und Administration zusammenarbeiten. Diese Phase war für mich unglaublich wertvoll, um später in Projekten fundierte Entscheidungen treffen und realistische Einschätzungen geben zu können.
Welche Stationen habt ihr bisher durchlaufen und an welchen Projekten konntet ihr mitarbeiten?
Meine erste Rotation habe ich im Geschäftsbereich Organisation und Entwicklung der Krankenversorgung erlebt, mit einem besonderen Schwerpunkt auf dem Medizinprojektmanagement. Dabei konnte ich unter anderem an Projekten zur Etablierung einer neuen Fachabteilunge mitwirken – von der konzeptionellen Planung über die Abstimmung mit klinischen Leitungen bis hin zur strategischen Umsetzung. Auch Bauthemen, etwa die Mitgestaltung neuer Funktionsbereiche oder Stationen, spielten eine große Rolle. Besonders spannend ist das Medizinprojektmanagement durch die Aufgabe, eine Schnittstelle zwischen Klinikern und Verwaltung abzubilden: Hier galt es, Anforderungen aus der medizinischen Praxis aufzunehmen, in Verwaltungsprozesse zu übersetzen und gleichzeitig eine lösungsorientierte Kommunikation in beide Richtungen sicherzustellen.
Wie unterstützt euch das Programm in der persönlichen Entwicklung?
Besonders hilfreich ist das Mentoring durch erfahrene Führungskräfte, die einen auf dem Weg begleiten und bei Herausforderungen unterstützen. Darüber hinaus fördern eigenverantwortliche Projektarbeiten die Entwicklung von Selbstvertrauen, Organisationsfähigkeit und Führungsverständnis.
Oliver Gérard
Start/Ende des Programms: 01.10.2023 – 31.12.2025
Aktuelle Position: Referent des Ärztlichen Vorstands/Vorstandsvorsitzenden
Studienfächer: Rechtswissenschaften und Rechtsreferendariat (Greifswald)
Warum hast du dich für das Managementtraineeprogramm an der Universitätsmedizin Greifswald entschieden?
Das Managementtraineeprogramm bot mir die Möglichkeit schnell und mit einer angemessenen Bezahlung in viele verschiedene Bereiche reinzuschauen. Schon immer gefiel mir das schnelle Einarbeiten in komplexe und mir unbekannte Themen. Mit den vielen neuen Einblicken durch die Rotationen innerhalb des Traineeprogramms bin ich hier vollständig auf meine Kosten gekommen.
Wie würdest du deine Rolle als Management Trainee an der UMG in 3 Sätzen beschreiben?
Die Rolle der Trainees geht meines Erachtens nach weit über die Vorteile für einen selbst hinaus. Der/die rotierende Trainee wird in einem Großen unternehmen gleichzeitig ein Bindeglied zwischen den verschiedenen Abteilungen. Als Trainee lernt man die Sicht- und Arbeitsweisen von verschiedenen Bereichen kennen und kann so dazu beitragen, die bereichsübergreifende Zusammenarbeit zu fördern.
Zum Managementtraineeprogramm gehört eine zweimonatige Einstiegsphase im Tagesgeschäft des Klinikbetriebs. Was können sich Interessierte darunter vorstellen?
Die Einblicke in das Tagesgeschäft des Klinikbetriebs sind eine seltene Möglichkeit für Beschäftigte in der Verwaltung, hautnah bei einem der Kerngeschäfte einer Universitätsmedizin dabei sein zu können. Wir durften die Arbeitsweisen und Abläufe in der Patientenversorgung bspw. in Notaufnahme und OP unmittelbar miterleben. Hierbei wird einem nochmals eindrücklich vor Augen geführt, dass die Verwaltungsbereiche die Maßgebliche Unterstützung für dieses Kerngeschäft des Maximalversorgers darstellen und der möglichst effiziente Ablauf im Kontakt mit den Kliniken wichtig ist, damit das medizinische Personal sich weitestgehend auf die Versorgung konzentrieren kann.
Welche Stationen habt ihr bisher durchlaufen und an welchen Projekten konntet ihr mitarbeiten?
Neben der Einstiegsphase im Klinikbetrieb auch der einwöchigen Hospitation in der Community Medicine hatte ich mehrmonatige Stationen in der Vergabestelle, der Strategischen Unternehmensentwicklung und beim Klinikcontrolling. In jeder der Stationen wurde ich herzlich aufgenommen und konnte nach sehr kurzer Zeit im täglichen Geschäft unterstützen.
Pia Binder (geb. Hemkemeier)
Start des Programms: 01.10.2023
Aktueller Geschäftsbereich: Klinikcontrolling
Studienfächer: M.Sc. Health Care Management (Greifswald), B.Sc. Biomathematik (Greifswald),
Warum hast du dich für das Managementtraineeprogramm an der Universitätsmedizin Greifswald entschieden?
Das Managementtraineeprogramm an der Universitätsmedizin Greifswald ermöglicht es mir, die in meinem Masterstudium erworbenen theoretischen Erkenntnisse unmittelbar in der Praxis anzuwenden und somit einen fundierten, praxisnahen Einblick in das Gesundheitsmanagement zu gewinnen. Darüber hinaus stellt die UMGreifswald einen der wichtigsten Arbeitgeber in der Region dar. Als junge Mutter lag mir neben der fachlichen auch die regionale Verwurzelung besonders am Herzen.
Zum Managementtraineeprogramm gehört eine zweimonatige Einstiegsphase im Tagesgeschäft des Klinikbetriebs. Was können sich Interessierte darunter vorstellen?
Während der zweimonatigen Einstiegsphase wird den Managementtrainees die Gelegenheit eingeräumt, die vielfältigen klinischen Bereiche und Abläufe intensiv kennenzulernen. Da ich bereits praktische Erfahrungen in der Pflege sammeln durfte, habe ich den Fokus während dieser Phase bewusst auf Bereiche der Akut- und Notfallversorgung, wie etwa die Zentrale Notaufnahme, den Zentral-OP und den Kreißsaal gelegt. Darüber hinaus konnte ich wertvolle Einblicke in das Institut für Hygiene und Umweltmedizin sowie in die Rechtsmedizin gewinnen.
Welche Stationen habt ihr bisher durchlaufen und an welchen Projekten konntet ihr mitarbeiten?
Nach der Einstiegsphase war ich zunächst im Geschäftsbereich Finanzen und Controlling tätig und arbeitete im Team des Klinikcontrollings. Dort habe ich umfassende Einblicke in das Berichtswesen erhalten. Ich durfte anschließend für ein Jahr die kommissarische Leitung der Geschäftsstelle Vorstand übernehmen. Derzeit bin ich erneut im Klinikcontrolling eingesetzt.
Wie unterstützt dich das Programm bei der persönlichen Entwicklung?
Im Rahmen des Programms konnte ich vielfältige Fortbildungsangebote wahrnehmen, darunter ein dreitägiges Führungskräfteseminar sowie ein Seminar zum Thema Change Management. Die flexible Struktur des Programms ermöglicht es, individuelle fachliche und persönliche Kompetenzen gezielt weiterzuentwickeln. Durch die Rotation in verschiedene Geschäftsbereiche erhält man zudem die Gelegenheit, eigene Stärken zu identifizieren und eine fundierte Orientierung für die weitere berufliche Entwicklung zu gewinnen.
Was war bisher dein persönliches Highlight in deinem Traineeprogramm?
Mein persönliches Highlight im Traineeprogramm stellte die Übernahme der kommissarischen Leitung der Geschäftsstelle des Vorstands dar. In dieser verantwortungsvollen Position konnte ich über mich hinauswachsen und wertvolle Erfahrungen sammeln. Die enge Zusammenarbeit mit dem Vorstand sowie meine Funktion als zentrale Schnittstelle zu den Geschäftsbereichsleitungen ermöglichten es mir, einen umfassenden und ganzheitlichen Einblick in die strategisch relevanten Themen und Projekte des Unternehmens zu gewinnen. Diese Perspektive hat mein Verständnis für die komplexen Zusammenhänge innerhalb der Organisation maßgeblich erweitert und meinen beruflichen Horizont nachhaltig geprägt.
Marvin Lüdtke
Start/Ende des Programms: 01.10.2022 – 31.12.2023
Aktuelle Position: Wechsel zum UKSH
Studienfächer: M.Sc. Gesundheitsökonomie, BA Sozial- und Gesundheitsmanagement
Warum hast du dich für das Managementtraineeprogramm an der Universitätsmedizin Greifswald entschieden?
Mich hat der Ablauf des Traineeprogramms sehr angesprochen, da dieser es ermöglicht im Rahmen des Berufseinstiegs umfassende Einblicke in unterschiedliche Bereiche einer Universitätsklinik zu bekommen. Ich habe darin die Möglichkeit gesehen, mich sowohl fachlich als auch persönlich weiterzuentwickeln.
Wie würdest du deine Rolle als Management Trainee an der UMG in 3 Sätzen beschreiben?
Als Management Trainee unterstützt man bei ganz verschiedenen Projekten in dem Bereich, in dem man gerade tätig ist. Mit der Zeit kommen auch immer mehr eigene Projekte oder Teilaufgaben hinzu, die man auch nach dem Wechsel in einen anderen Bereich weiterhin betreuen kann. So kann ich mich anhand praktischer Aufgaben fachlich weiterentwickeln, was mir einen sehr sanften Berufseinstieg ermöglicht hat.
Zum Managementtraineeprogramm gehört eine zweimonatige Einstiegsphase im Tagesgeschäft des Klinikbetriebs. Was können sich Interessierte darunter vorstellen?
Im Rahmen der Einstiegsphase kann man die Abläufe in der Krankenversorgung oder aber auch den Bereich der Forschung und Lehre näher kennenlernen. Da kann man, wie auch in den anderen Phasen des Traineeprogramms, selber Schwerpunkte setzen und entscheiden, welche praktischen Abläufe man sich anschauen möchte. Ich selber hatte vorher in meiner Ausbildung keinen medizinischen Background und habe deswegen den Großteil der Zeit genutzt, um mir medizinische und pflegerische Abläufe anzuschauen. So konnte ich beispielsweise Einblicke in die Normal- und Intensivstation, in den OP und in andere Funktionsbereiche bekommen.
Welche Stationen habt ihr bisher durchlaufen und an welchen Projekten konntet ihr mitarbeiten?
Nach meiner Einstiegsphase habe ich rund neun Monate Erfahrungen im Geschäftsbereich Finanzen und Controlling sammeln können. Zunächst war ich dort im Klinikcontrolling tätig, wo ich umfassende Einblicke ins Berichtswesen erhalten habe, u.a. durch die Mitarbeit am Monitoring von Patientenaufnahmen, Zuweisern und der PPP-RL (Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik Richtlinie). Anschließend durfte ich die Abteilung Drittmittelmanagement kennenlernen, wo ich mich mit der Transparenzrechnung (Trennung der Kosten von Krankenversorgung und Forschung und Lehre) und der Wirtschaftlichkeitsprüfung von Drittmittelprojekten beschäftigt habe.
Meine aktuellen Stationen sind die Bereiche der kaufmännischen Leitung der Kliniken und Institute und die Stabstelle Kassenverhandlungen, wo ich verschiedene Projekte in den einzelnen Kliniken mitbegleite. Hier finde ich es besonders spannend, dass ich aufgrund der Schnittstellen ein Projekt aus verschiedenen Perspektiven kennen lernen und bearbeiten kann.
Wie unterstützt euch das Programm in der persönlichen Entwicklung?
Da sind für mich besonders zwei Dinge hervorzuheben.
Zum ersten spielen die Führungskräfte und Ansprechpartner eine wichtige Rolle. Bisher wurde ich immer sehr gut eingesetzt und betreut, sodass ich mich innerhalb meiner Tätigkeit auch persönlich weiterentwickeln konnte. Zum zweiten sind im Rahmen des Traineeprogramms individuelle Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen möglich, um auch gezielt Kompetenzen, die mir wichtig sind, erlernen oder vertiefen zu können.
Was war bisher Dein persönliches Highlight in deinem Traineeprogramm?
Für mich gibt es da nicht das eine Highlight. Es ist vielmehr das Gefühl, dass man trotz der begrenzten Zeit, die man in einem bestimmten Bereich tätig ist, als vollwertiger Mitarbeiter aufgenommen wird. Und mich freut es immer besonders, wenn ich merke, dass die von mir erarbeiteten Ergebnisse verwendet werden und ich so einen Mehrwert für das Unternehmen darstelle.
Raphael Ryba
Start/Ende des Programms: 01.10.2022-01.07.2023
Aktuelle Position: GB Leitung Strategische Unternehmensentwicklung
Studienfächer: M.Sc. Health Care Management (Greifswald), B.Sc. Rescue Engineering (Hamburg)
Warum habe ich mich für das Managementtraineeprogramm an der Universitätsmedizin Greifswald entschieden?
Auf das Managementtraineeprogramm an der Universitätsmedizin Greifswald wurde ich als damaliger Werkstudent in der Strategischen Unternehmensentwicklung aufmerksam. Ich empfand es als sehr gute Möglichkeit meine Erfahrungen des Gesundheitswesens weiter zu vertiefen und mein Interesse zum Beruf zu machen. Das Traineeprogramm bot mir die Möglichkeit aktiv in der Schnittstelle zwischen Medizin, Gesundheitswesen und -wirtschaft zu arbeiten.
Wie würdest du deine Rolle als Management Trainee an der UMG in 3 Sätzen beschreiben?
Als Management Trainee unterstützt man nicht nur die Leitungsebenen, sondern übernimmt auch die Verantwortung für eigene Projekte. Da man immer einen festen Ansprechpartner unterstützend im Hintergrund hat, ist die Management Trainee-Position im Prinzip als Projektleitungsstelle mit Rückfallebene anzusehen. Insgesamt bietet das Programm die Chance zur Mitarbeit an innovativen Projekten.
Zum Managementtraineeprogramm gehört eine zweimonatige Einstiegsphase im Tagesgeschäft des Klinikbetriebs. Was können sich Interessierte darunter vorstellen?
In der Einstiegsphase kann man Einblicke in die klinische Versorgung der Patienten auf den unterschiedlichen Stationen gewinnen. Aufgrund meiner klinischen Vorerfahrungen habe ich mich dazu entschieden, mir lediglich die Abläufe auf der Intensivstation anzuschauen. Die weitere Zeit der Einstiegsphase konnte ich daher nutzen, bereits aktiv Projekte aus dem klinischen Bereich der Transfusionsmedizin zu betreuen. Das Programm kann also wirklich sehr individuell auf jeden Management Trainee zugeschnitten werden.
Welche Stationen habt ihr bisher durchlaufen und an welchen Projekten konntet ihr mitarbeiten?
In der Einstiegsphase konnte ich neben den Projekten in der Transfusionsmedizin auch den Bereich des Community Managements kennenlernen.
Anschließend war ich im Geschäftsbereich der Strategischen Unternehmensentwicklung (SUE) tätig, wo ich für ganz unterschiedliche Projekte verantwortlich war. Diese reichten von der Weiterentwicklung der Blutspende über die Neugestaltung einer Intranetseite bis hin zur Entwicklung eines assistenzärztlichen Orientierungsjahres und der Organisation einer Reihe von betriebsinterner Sportveranstaltungen.
Beim ersten Healthcare Hackathon in Mecklenburg-Vorpommern wurde mein Team, bestehend aus internationalen Studierenden, das ich als Themenpate betreut und unterstützt habe, mit dem 2. Platz für die Entwicklung einer Onboarding-App ausgezeichnet.
Im Anschluss an meine Zeit in der SUE habe ich in das Ressort des ärztlichen Vorstandes gewechselt und dort eine Referententätigkeit übernommen. Auch einige meiner Projekte wie das ärztliche Orientierungsjahr habe ich nach dem Wechsel weiter betreut.
Wie unterstützt euch das Programm in der persönlichen Entwicklung?
Ich finde es sehr hilfreich, dass man bereits in einem relativ frühen Stadium des Berufslebens Kontakt zu vielen Führungspersönlichkeiten hat. Auch das regelmäßige Präsentieren stärkt die persönliche Entwicklung und das Selbstbewusstsein. Gleichzeitig lernt man mit Drucksituationen umzugehen. Darüber hinaus gibt es spannende, individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten wie beispielsweise ein Stimmen- und Präsentationstrainings.
Was war bisher Dein persönliches Highlight in deinem Traineeprogramm?
Eines meiner Highlights stellt sicherlich die gelungene Teilnahme am Hackathon dar. Aber ich freue mich auch sehr, dass das ärztliche Orientierungsjahr als eines meiner eigenen Projekte nun erfolgreich angelaufen ist.
Was bringen Sie mit:
Als Nachwuchsführungskraft gestalten Sie aktiv mit – nicht irgendwann, sondern jetzt.
Das Management-Traineeprogramm ist kein passives Beobachtungsformat, sondern eine Chance, Verantwortung zu übernehmen, Ideen einzubringen und Prozesse zu verstehen, zu hinterfragen und mitzugestalten.
Wir erwarten von Ihnen:
- Neugier auf komplexe Zusammenhänge im Klinikbetrieb
- Eigeninitiative, um Chancen zu erkennen und Verantwortung zu übernehmen
- Reflexionsfähigkeit, um sich selbst und andere weiterzuentwickeln
- Gestaltungswille, um aktiv an der Zukunft des Gesundheitswesens mitzuwirken
Sie sind eingeladen, mutige Fragen zu stellen, sich mit Ihrer Persönlichkeit einzubringen und konstruktiv an Lösungen zu arbeiten.
Wir bieten Ihnen:
- einen attraktiven Einstieg in die Zukunftsbranche Gesundheitswesen
- eine praxisnahe, systematische Managementausbildung, Training on-the-job und verantwortungsvolle Aufgaben sowie vielfältige Einsatzmöglichkeiten in Geschäftsbereichen
- einen individuellen Einsatz- und Entwicklungsplan
- eine persönliche Begleitung und Betreuung durch unsere Führungskräfte
- regelmäßige Feedbackgespräche
Wir freuen uns auf Sie
Das zweijährige Traineeprogramm beginnt jährlich im Herbst.
Während der offenen Ausschreibungsphase finden Sie die Stellenbeschreibung hier .
Bewerberinnen und Bewerber laden wir nach Greifswald zu Auswahlgesprächen ein.
Kontakt
Universitätsmedizin Greifswald – GB SUE Personalentwicklung
Körperschaft des öffentlichen Rechts
Fleischmannstraße 8
17475 Greifswald
E-Mail: nina.webermed.uni-greifswaldde
E-Mail: personalentwicklungmed.uni-greifswaldde