Wir beginnen mit unserer Arbeit für #DeutschlandErkenntSepsis. Mit der Förderung des Bundesministerium für Gesundheit erstellen wir vom SepsisDialog Schulungsmaterial für Krankenhäuser.
"Könnte es Sepsis sein?" – Eine simple Frage, die Leben retten kann.
Seit über 10 Jahren arbeiten wir hier in der Universitätsmedizin Greifswald an der Ausgestaltung eines Sepsis-Qualitätsmanagements im #Krankenhaus, um Sepsis frühzeitig zu erkennen und schnell eine passende Behandlung anzufangen. Genau das rettet Leben.
Mit der SepsisAkademie gibt es ein weiteres Format, in dem Fachpersonal regelmäßig zu spezifischen Themen rund um Sepsis fortgebildet werden.
Sepsis wurde früher umgangssprachlich Blutvergiftung genannt. Doch mit dem roten Strich, der von einer Wunde zum Herzen zieht, hat sie nur selten etwas zu tun.
Bei einer Sepsis ist die Abwehrreaktion des Körpers auf Bakterien oder Viren so stark, dass die eigenen Organe dabei geschädigt werden. Die Betroffenen sind schwer krank: Fieber, plötzliche Verwirrtheit, Atemnot, fleckige/verfärbte Haut, fehlende Urinausscheidung oder ein nie gekanntes schweres Krankheitsgefühl sind Warnsignale!
Betroffene und Angehörige sollten Zeichen einer möglichen Sepsis kennen und darauf reagieren. Dies kann helfen, diese frühestmöglich zu erkennen.
Sepsis ist ein zeitkritischer Notfall.