Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie

Das Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie unterstützt die klinischen Abteilungen bei der evidenzbasierten Versorgung der von ihnen behandelten Patienten. Dazu führt es bildgebende Diagnostik bei stationären Patienten durch. Es stellt die nahezu ausschließlich extern durchgeführten ambulanten Untersuchungen in den mehr als 50 radiologisch-klinischen Besprechungen vor und führt interventionelle Therapien durch.

Gegenwärtig werden in jedem Jahr mehr als 25 000 Computertomographien der verschiedenen Organsysteme durchgeführt. Dazu kommen etwa 10 000 Magnetresonanztomografien  aller Organe.

Die diagnostischen Untersuchungen werden von den allgemeinradiologischen Ärztinnen und Ärzten in einem 24/7 Präsenzdienst angeboten. Dort werden auch teleradiologische Befundungen für die Krankenhäuser der Umgebung erledigt. Ein neuroradiologischer und ein allgemeinradiologischer Hintergrund führen außerhalb der Dienstzeiten interventionelle Therapien der beiden Arbeitsgebiete durch. Zusätzlich unterstützt er den Vordergrunddienst bei schwierigen Fällen. Die Radiologie versteht sich als Dienstleistungsabteilung und bespricht auch während des Tages Untersuchungen mit den klinischen Kolleginnen.

Lehre und Weiterbildung sind wichtige Aspekte der Tätigkeit. Jahr für Jahr schließen meist 2 Mitarbeiterinnen ihre Weiterbildung mit der Facharztprüfung für Allgemeinradiologie ab oder qualifizieren sich im Schwerpunkt Neuroradiologie. Die Weiterbildung im Schwerpunkt Kinderradiologie wird ebenfalls angeboten.

Universitätsmedizin Greifswald
- Körperschaft des öffentlichen Rechts -
Institut für Diagnostische Radiologie und Neuroradiologie
Ferdinand-Sauerbruch-Straße
17475 Greifswald

Prof. Dr. med. Mark Oliver Wielpütz

Oberarzt Dr. med. Michael Kirsch

Andrea Neumann