Aktuelle Projekte

CKD-up Aktualisierung der DEGAM-Leitlinie Versorgung von Patienten mit nicht-dialysepflichtiger Nierenerkrankung in der Hausarztpraxis


COPAGO - Eine randomisierte kontrollierte Studie zur Behandlung des akuten Gichtanfalls mit Prednisolon im Vergleich zu Colchicin in der hausärztlichen Versorgung

Leitung: Prof. Chenot /  Dr. Julia Truthmann

Beteiligte Wissenschaftler:innen: Dr. Adrian RichterJulia Freyer Martins Pereira

Kooperation: Prof. Eva Hummers (Göttingen), Prof. Ildikó Gagyor(Würzburg)

COPAGO untersucht die Effektivität und Nebenwirkungen von Prednisolon und Colchicin bei der Behandlung des akuten Gichtanfalls in der hausärztlichen Versorgung. In Zusammenarbeit mit der Universitätsmedizin Göttingen und dem Universitätsklinikum Würzburg sollen in über 60 Hausarztpraxen in Greifswald, Göttingen und Würzburg insgesamt 314 Patient:innen mit einem akuten Gichtanfall eingeschlossen werden. Die Behandlung erfolgt doppelt-verblindet, entweder mit Prednisolon oder Colchicin. Ziel der Studie ist es, die Behandlung von Gichtanfällen in der Primärversorgung durch evidenzbasierte Empfehlungen zu verbessern. Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. 

 

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NeTKoH – Neurologisches TeleKonsil mit Hausärzten zur Stärkung der fachärztlichen Versorgung in Vorpommern

Zur Verbesserung der zeitnahen Versorgung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen im ambulanten Bereich wird ein telemedizinisches Netzwerk in der Region Vorpommern zwischen Hausarztpraxen und der Klinik für Neurologie der Universitätsmedizin Greifswald mit audiovisueller Vorstellung von Patienten mit neurologischen Erkrankungen direkt aus der hausärztlichen Sprechstunde etabliert. Die Neurologie Greifswald bietet dafür zu den regulären Sprechstundenzeiten eine sofort erreichbare fachärztliche Konsultationsmöglichkeit an. Die Vor-Ort-Betreuung der Patienten in den Hausarztpraxen wird gestärkt und somit die regionale Versorgung erleichtert.

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TARISMA Verbundprojekt: Vorhersage von Versorgungspfaden bei Erwachsenen mit Rückenschmerzen

Leitung: Prof. Dr. Carsten Oliver Schmidt

Beteiligte Wissenschaftler: Prof. Dr. Jean-Francois Chenot, Dr. Elisa Kasbohm, Dr. Julia Truthmann

Das übergreifende Ziel des TARISMA-Verbundes (Targeted Risk Management in Musculoskeletal Diseases) ist es, Risikofaktoren für eine inadäquate Versorgung von Personen mit entzündlichen und nicht-entzündlichen muskuloskelettalen Erkrankungen zu erkennen und hieraus Ansätze für eine bessere Versorgung spezifischer Risikogruppen zu entwickeln. Die gemeinsame Forschungsfrage ist, welchen Einfluss vulnerable Lebensphasen oder Multimorbidität auf Versorgungsverläufe und die Inanspruchnahme von Versorgungsleistungen haben und wie einer hieraus ggf. resultierenden Unterversorgung begegnet werden kann. 

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