Seite 17 - UKG live - Mitarbeiterzeitung 3 | 2012

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UMG
live
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ein tag mit...
Wir sind nun in Klein Bünzow angekom-
men und besuchen Maria von Wuthenau-
Fischer in ihrer Allgemeinärztlichen Praxis.
Nach der Übergabe der Materialien kom-
men wir während des Gesprächs über
das Konzept „Lehrarztpraxis“ und dessen
Umsetzung unweigerlich auf das Thema
Praxis-Angebote in unserer Region. Die
Problematik erfordert dringend die Ver-
mittlung eines positiven Bildes einer Allge-
meinarztpraxis in der ländlichen Gegend.
Diese Thematik kommt auch in der als
nächstes besuchten Praxis von Dr. Hans-
Ansprechpartner für Probleme zu haben.
Auf diese Art seien schon einige Projek-
te realisiert worden, berichtet uns Doris
Jaeschke auf der Rückfahrt nach Greifs-
wald. So z. B. die Organisation eines kos-
tengünstigen Patiententransportes, die
Erarbeitung von Lösungen für das Entlas-
sungsmanagement oder für den besseren
Informationsaustausch durch Telefon-
oder Videokonferenzen. Die angestrebten
Verbesserungen seien immer im Interesse
der Niedergelassenen, der Mitarbeiter der
lematiken direkt auflösen, auch mit dem
GRYPS-NET arbeitet sie zusammen. Au-
ßerdem bewirbt sie in den Praxen an der
Universitätsmedizin laufende Studien und
stellt das neue Onkologische Zentrum vor.
In Greifswald angekommen, begleiten wir
Doris Jaeschke in ihr Büro. Die Räume der
Marketingabteilung befinden sich in der
Rathenaustr. 46, den meisten von uns als
eines der „Würfelhäuser“ bekannt. „Sechs-
te Etage, da bleibt man in Bewegung“,
Führungen durch die Universitätsmedizin
Die Marketingabteilung bietet auch Führungen für das Per-
sonal im Hause und für die Niedergelassenen an. Sie können
sich gern in Gruppen für einen Rundgang anmelden.
Frau Doris Jaeschke: Telefon (03834) 86-52 74
Zu einem Besuch der Universitätsmedizin hatten sich die
Schwestern der Niederlassung Dr. Müller sowie Dr. Fuchs
und sein Team mit Frau Jaeschke (links) verabredet.
Herr Dr. Seiboth aus Lühmannsdorf
ist froh, einen Ansprechpartner für
Probleme zu haben.
Dieter Seiboth in Lühmannsdorf zur Spra-
che und nimmt die Idee wieder auf, eine
Fortbildung zur Tätigkeit eines Hausarztes
in die Wege zu leiten, um angehende All-
gemeinärzte für unsere Region und die
hausärztliche Tätigkeit zu begeistern. Sehr
gerne wäre Dr. Seiboth bereit, wie auch
Frau Dr. von Wuthenau-Fischer, sich hier
zu engagieren. Dieses Angebot nimmt
Frau Jaeschke an und wird es weiterleiten.
Dr. Seiboth äußerte sich auch positiv, einen
UMG und natürlich unserer Patienten. Die
Optimierung der Einlesung der CDs mit
den Daten der Patienten der Orthopädie
sei da ein besonders schönes Beispiel.
Das Thema Bettenmanagement steht in
den Praxen häufig auf der Tagesordnung,
in speziellen Fällen ist Doris Jaeschke bei
der Unterbringung von Patienten behilf-
lich. Sie nahm an Ärztestammtischen teil
und konnte dort kommunizierte Prob-
oben: Frau Maria von Wuthenau-Fischer (Klein Bün-
zow) nimmt das Lehrarztpraxisschild in Empfang.
links: Herr Dr. Hans-Dieter Seiboth und Doris Jaeschke
in entspannter Atmosphäre in seinem Sprechzimmer.
schmunzelt sie. Am Büroarbeitsplatz wer-
den alle Besuche dokumentiert, Fragen
oder Probleme, die sich im Gespräch erge-
ben haben, bearbeitet, Kontakte mit den
entsprechenden Bereichen koordiniert
und die nächsten Termine vorbereitet.
Für uns geht ein abwechslungsreicher Tag
mit vielen neuen Eindrücken zu Ende.
Manuela Janke, Susanne Bernstein