Evaluation eines frühen, interdisziplinären multimodalen Assessments zur Versorgung von Schmerzpatienten (PAIN2020)

PAIN2020 steht für Patientenorientiert.Abgestuft.Interdisziplinär.Netzwerk und wird durch den  Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses gefördert (Förderkennzeichen 01NVF17049). Ziel des Projektes ist es, die Versorgungsqualität und Versorgungseffizienz von Patienten mit länger anhaltenden Schmerzen zu verbessern und damit einer Chronifizierung ihrer Schmerzen entgegenzuwirken.

Kern der zu evaluierenden neuen Versorgungsform ist ein interdisziplinäres multimodales Assessment. Durch ein Team aus Ärzten, Psychologen und Physiotherapeuten sollen zu einem möglichst frühen Zeitpunkt gemeinsam Diagnosen gestellt und Betroffenen daraus abgeleitete, auf ihre Beschwerden zugeschnittene Therapieoptionen empfohlen werden.

Es handelt sich um eine randomisierte kontrollierte Studie. Studienteilnehmer werden zufällig der Gruppe mit der neuen Versorgungsform oder einer Kontrollgruppe zugeteilt. In der Kontrollgruppe erhalten die Patienten eine schmerztherapeutische Regelversorgung. Sowohl beim Einschluss in die Studie als auch drei Monate und sechs Monate später werden die Patienten zur Schmerzintensität, zur schmerzbedingten Funktionseinschränkung und zum Behandlungserfolg aus ihrer Sicht befragt.

Weitere Informationen: www.pain2020.de

 

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Thomas Kohlmann

E-Mail: thomas.kohlmann[at]uni-greifswald.de

 

Daniel Szczotkowski, M.Sc.

E-Mail: daniel.szczotkowski[at]med.uni-greifswald.de

 

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