Methoden der Community Medicine


Vielfältig. Interdisziplinär. Wissenschaftlich.


Wie man eine gesündere Zukunft für alle Menschen in der Bevölkerung erreichen kann, damit befassen wir uns in der Abteilung für Methoden der Community Medicine. Dazu kombinieren wir > Methoden und Konzepte aus unterschiedlichen Fachgebieten, darunter Psychologie, Soziologie, Health Care Management und Epidemiologie. Methoden sind dabei nichts anderes als die Art und Weise, wie Forschung und Maßnahmen mit dem Ziel der Gesunderhaltung der Bevölkerung geplant, gestaltet und durchgeführt werden. Das betrifft Aspekte wie das Studiendesign, die Datenerhebung und das Analyseverfahren genauso wie die Anwendung von Modellen der Evidenz- und Theoriebasierung bei der Planung und Entwicklung von Maßnahmen. Durch den interdisziplinären Charakter ist die Bandbreite unserer Methoden groß. Sie alle haben aber eines gemeinsam: Sie folgen einem bevölkerungsbezogenen Ansatz.

Auf den nachfolgenden Seiten finden Sie alle Informationen zu > unserer Forschung, > Ihrem Studium und über > unser Team. Wir freuen uns über Ihr Interesse und laden Sie herzlich ein, uns bei weiteren Fragen persönlich zu kontaktieren.

Ihr Team Methoden der Community Medicine




Auf einen Blick

  • Gründung 2002 und Berufung von Prof. Thomas Kohlmann als Professor und Leiter der Abteilung für Methoden der Community Medicine
  • Leiterin der Abteilung seit 2021: Prof. Dr. Sophie Baumann
  • Interdisziplinäres Team mit Interesse an und Herz für Methoden in der bevölkerungsbezogenen Forschung
  • Methodische Schwerpunkte: Strukturgleichungsmodelle der Veränderungsmessung • Entwicklung bevölkerungsbezogener Interventionen • Evaluation neuer Versorgungsformen • Messung von Public Health Impact • Entwicklung und Validierung von Fragebögen
  • Beratung und Begleitung von Wissenschaftler*innen und Doktorand*innen bei der Planung und Durchführung ihrer Forschungsvorhaben

 

 

Was gibt's Neues in der Abteilung?
 

08.09.2023

Neue > Stellenausschreibung

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n wissenschaftliche*n Mitarbeiter*in (50% TV-L E13, befristet bis zum 31.07.2025) für das Projekt "OptiNIV - Optimierung der nachklinischen Intensivversorgung bei neurologischen Patient*innen" (Bewerbungsfrist: 30.09.2023).

09.08.2023

Neues > Paper veröffentlicht

Sophie Baumann und Kolleg*innen zeigten mit Daten der Åkershus Birth Cohort Study, dass Geburtsverletzungen noch 2 Jahre nach der Geburt mit Symptomen einer posttraumatischen Belastungsstörung assoziiert sind. Die Ergebnisse wurden in Acta Psychiatrica Scandinavica veröffentlicht.

06.07.2023

Neues > Paper veröffentlicht

Anne Möhring und Kolleg*innen haben mittels Ant Colony Optimization eine Kurzversion der Perceived Stress Scale entwickelt: die PSS-2&2. Sie misst die Faktoren Hilflosigkeit und Selbstwirksamkeit mit jeweils 2 Items. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Frontiers in Psychiatry veröffentlicht.

26.04.2023

> DHS Jahrbuch Sucht 2023 erschienen

Wissenschaftler*innen des Instituts für Community Medicine und des Instituts für Medizinische Psychologie stellen im diesjährigen Jahrbuch Sucht die neuesten verfügbaren Zahlen zum Alkoholkonsum in Deutschland dar und beleuchten die notwendigen Aktivitäten zu seiner Reduktion.

21.04.2023

DFG fördert neue > Studie zum Equity Impact

Wir freuen uns, gemeinsam mit Wissenschaftler*innen der Universität Oldenburg zu untersuchen, welche bevölkerungsbezogenen Alkoholinterventionen sozial bedingte gesundheitliche Unterschiede vergrößern und welche sie verringern.