Durch den Innovationsfonds gefördertes Projekt (Förderkennzeichen 01NVF19021)
Gesamtprojektleitung/Konsortialführung: Deutsche Schmerzgesellschaft e.V.
Im Mittelpunkt von POET PAIN stehen Patient*innen mit einer geplanten Risiko-Operation und einer erhöhten Wahrscheinlichkeit für postoperative chronische Schmerzen. Ein interdisziplinäres Team aus Ärzt*innen, Psycholog*innen, Physiotherapeut*innen und Pflegekräften (Transitional Pain Service) begleitet die Patient*innen vor, während und nach dem stationären Aufenthalt und erstellt einen individuellen modularen Behandlungsplan für die stationäre Versorgung der Risiko-Patient*innen. Hierbei sollen, unterstützt durch ein abgestimmtes Physiotherapieprogramm und Pflegemodul, Selbstkontroll- und Problemlösungsstrategien gegen den Schmerz entwickelt werden.
Diese neue Versorgungsform wird in POET PAIN im Rahmen einer randomisierten kontrollierten Studie hinsichtlich ihres Erfolgs, die Ausbildung postoperativer chronischer Schmerzen vermeiden oder zumindest vermindern zu können, untersucht. Eine Kontrollgruppe besteht aus Patient*innen mit einem erhöhten Risiko zur Schmerzchronifizierung, während sich eine zweite Kontrollgruppe aus Patient*innen ohne erhöhtes Chronifizierungsrisiko zusammensetzt.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Thomas Kohlmann
E-Mail: thomas.kohlmann[at]uni-greifswald.de
Daniel Szczotkowski, M.Sc.
E-Mail: daniel.szczotkowski[at]med.uni-greifswald.de