Sozialer Impact von bevölkerungsbezogenen Maßnahmen der Alkoholprävention


Worum es geht


Sozialer Impact von Alkoholinterventionen – unser Forschungsprojekt

Wir wissen bislang nur wenig darüber, welche der sich als wirksam erwiesenen Alkoholinterventionen (z.B. Steuer- und Preiserhöhungen, Screening und Kurzintervention) sozial bedingte gesundheitliche Unterschiede vergrößern und welche sie verringern.

Obwohl Ungleichheiten in allen Phasen der Planung und Durchführung von Interventionen produziert werden können, wurden umfassende Indikatoren des sozialen Impacts von Interventionen bisher nicht systematisch berücksichtigt.

Ziel ist es, eine fundierte Evidenzbasis zum sozialen Impact bevölkerungsbezogener Alkoholinterventionen zu schaffen. Wir verfolgen dafür einen Mixed Methods-Ansatz in drei Forschungsphasen:

  • Phase 1: Systematische Übersichtsarbeit nach den neuesten Qualitätsrichtlinien
  • Phase 2: Podiumsdiskussion mit Menschen aus der Bevölkerung
  • Phase 3: Gemeinsame Auswertung und Interpretation der quantitativen und qualitativen Ergebnisse


Projektförderung


Deutsche Forschungsgemeinschaft (Projektnummer: 521775694)

 

 

Projektlaufzeit


seit Januar 2024

 

 

Projektleitung


Prof. Dr. Sophie Baumann • Jun.-Prof. Dr. Mandy Roheger (Universität Oldenburg)

 

 

Projektmitarbeiter*innen


Jennifer Eidswick, M.Sc. (Universität Oldenburg) • Dr. Diana Gürtler

 

 

Kooperationspartner*innen


Prof. Dr. Jennis Freyer-Adam
Abteilung für Präventionsforschung und Sozialmedizin

Dr. rer. med. habil Till Ittermann
Abteilung Study of Health in Pomerania – Klinisch-epidemiologische Forschung

 

 

Stellungnahme der Ethikkommission


Das Vorhaben wurde durch die Ethikkommission der Universitätsmedizin Greifswald befürwortet (Aktenzeichen: BB 164/22).

 

 

Wichtigste Publikationen aus dem Projekt

  • Roheger M, Gürtler D, Eidswick J, Ittermann T, Freyer-Adam J, Baumann S. Socio-economic equity in the impact of population-based interventions to reduce alcohol consumption. Cochrane Database Syst Review, 2025. doi: 10.1002/14651858.CD016015 (Studienprotokoll)




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