Worum es geht
Sozialer Impact von Alkoholinterventionen – unser Forschungsprojekt
Wir wissen bislang nur wenig darüber, welche der sich als wirksam erwiesenen Alkoholinterventionen (z.B. Steuer- und Preiserhöhungen, Screening und Kurzintervention) sozial bedingte gesundheitliche Unterschiede vergrößern und welche sie verringern.
Obwohl Ungleichheiten in allen Phasen der Planung und Durchführung von Interventionen produziert werden können, wurden umfassende Indikatoren des sozialen Impacts von Interventionen bisher nicht systematisch berücksichtigt.
Ziel ist es, eine fundierte Evidenzbasis zum sozialen Impact bevölkerungsbezogener Alkoholinterventionen zu schaffen. Wir verfolgen dafür einen Mixed Methods-Ansatz in drei Forschungsphasen:
Projektlaufzeit
seit Januar 2024
Kooperationspartner*innen
Prof. Dr. Jennis Freyer-Adam
Abteilung für Präventionsforschung und Sozialmedizin
Dr. rer. med. habil Till Ittermann
Abteilung Study of Health in Pomerania – Klinisch-epidemiologische Forschung
Stellungnahme der Ethikkommission
Das Vorhaben wurde durch die Ethikkommission der Universitätsmedizin Greifswald befürwortet (Aktenzeichen: BB 164/22).
Wichtigste Publikationen aus dem Projekt