Dr. rer. med. Esther Henning

  • Wissenschaftliche Mitarbeiterin

     

    Telefon:     +49 3834 867782

    E-Mail:       esther.henning[at]med.uni-greifswald.de

     

    Keywords

    Versorgungsforschung • Neue Versorgungsformen • Arbeitsorganisation in Gesundheitsberufen

     

     

Wichtigste Stationen im Lebenslauf

  • 2005 – 2009: Studium Pflege- und Gesundheitsmanagement (B.A.), Universität Bremen
  • 2009 – 2011: Studium International Health (M.Sc.), Charité Universitätsmedizin, Universitätsklinikum Heidelberg, University College London (UK), University Bergen (Norwegen)
  • 2011 – 2016: Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Greifswald
  • 2016 – 2021: Wissenschaftliche Mitarbeiterin Universitätsmedizin Greifswald
  • Seit 2021: Geschäftsbereich Organisation und Entwicklung der Krankenversorgung sowie Abteilung Methoden der Community Medicine der Universitätsmedizin Greifswald
  • 2022: Promotion an der Universitätsmedizin Greifswald

 

 

Wie erklären Sie einem Laien Ihr Fachgebiet?

Bei der Entwicklung neuer Versorgungsformen, Gesundheitsprojekte, Präventionsmaßnahmen oder Qualitätsmechanismen ist es wichtig, zu beurteilen können, ob die gewünschte Wirkung eintritt oder ein bestimmtes Ziel erreicht wird. Daher unterstützen meine Kolleg*innen und ich Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen im Gesundheitswesen, die passenden Messmethoden auszuwählen sowie die notwendigen Informationen zu erheben und auszuwerten. Hauptziel ist in jedem Projekt die Gesundheit von bestimmten Personengruppen zu verbessern.

 

 

Was macht Ihre Tätigkeit so spannend?

Die Vielfältigkeit der Themen. In unserer Abteilung gibt es viele verschiedene Forschungsprojekte, die sich von der Prävention, über die Behandlung von Patient*innen in Krankenhäusern, in Rehabilitationskliniken bis hin zur Versorgung von Personen in der ambulanten Pflege beschäftigen. Für mich persönlich ist es besonders spannend, neue Versorgungsformen zu begleiten und zu sehen, ob diese auch für die Praxis geeignet sind. Am schönsten ist es dabei für mich, wenn sich Versorgungsformen als erfolgreich erweisen und die gesundheitliche Versorgung von Menschen durch unsere Forschung verbessert werden kann.

 

 

Worauf können Sie in Ihrer Arbeit nicht verzichten?

Unverzichtbar ist für mich die Zusammenarbeit mit verschiedenen Stakeholdern aus dem Gesundheitswesen, wie Praktikern aus dem ärztlichen, pflegerischen, therapeutischen oder administrativen Bereich, Dachverbänden und Patient*innen, deren Vertreter, Angehörige und Ministerien. Es ist für mich essentiell, so viele verschiedene Standpunkte in ein Projekt integrieren zu können, um so bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.