UTN - Universitäres Telemedizinnetzwerk für standardisierte Datenerfassung und -integration

Klinische Forschung und Versorgung sind in medizinischen Einrichtungen in Krisenzeiten aufgrund von Kapazitätsengpässen und organisatorische Einschränkungen stark beansprucht. Die Telemedizin wird daher an deutschen Universitätskliniken in Forschung und Versorgung bereits verstärkt zur Kompensation eingesetzt. Aufbauend auf den vorhandenen telemedizinischen Strukturen wird das Verbundprojekt UTN (Koordination UK RWTH Aachen, UK Bonn) eine organisatorische Infrastruktur mit dem Schwerpunkt auf semantischer und syntaktischer Interoperabilität von Forschungsdaten schaffen sowie die Entwicklung von evidenzbasierten Leitlinien für die telemedizinische Versorgung. Der Use Case adressiert die unmittelbare postakute COVID-19-Phase bis zu 6 Monaten nach der Infektion.

Die Universitätsmedizin Greifswald unterstützt das Projekt im Arbeitspaket Ethik, Datensicherheit, regulatorische Angelegenheiten sowie beim Use Case.

Zuwendungsgeber:

• Netzwerk Universitätsmedizin

Laufzeit:

• 01.01.2024 - 30.06.2025

Beteiligte Einrichtungen und Personen:

• Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin
  • Prof. Dr. Falk von Dincklage
• Klinik und Poliklinik für Neurologie
  • Prof. Dr. Agnes Flöel

Weiterführende Informationen: