Adresse
Universitätsmedizin Greifswald
- Körperschaft des öffentlichen Rechts -
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin D - Geriatrie
Ferdinand-Sauerbruch-Straße
17475 Greifswald
Klinikdirektor
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Prof. Dr. med. Dr. Maik Gollasch
Facharzt für Innere Medizin, Geriatrie, Nephrologie, Medizinische Genetik, Physiologie, Hypertensiologe (DHL)
Direktor der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin D - Geriatrie, Universitätsmedizin Greifswald
Chefarzt des Altersmedizinischen Zentrums, einschließlich der Abteilung für Geriatrie am Krankenhaus Wolgast
Universitätsprofessur (Lehrstuhl) für Innere Medizin und Geriatrie
Chefarztsekretariat
Andrea Neubauer
Telefon: 03836 / 257 594
Fax: 03836 / 257 589
E-Mail: geriatrie@kreiskrankenhaus-wolgast.de
a.neubauer@kreiskrankenhaus-wolgast.de
Ines Wigger [Arztsekretärin]
Professuren
- Prof. Dr. med. Maximilian König
- Prof. Dr. med. Dmitry Tsvetkov
Oberärzte
- Dr. med. Anke Darwish
Leitende Oberärztin – Fachärztin für Neurologie und Geriatrie - Prof. Dr. med. Maximilian König
Facharzt für Innere Medizin, Geriatrie - Dr. med. Marwan Mannaa
Oberarzt – Facharzt für Innere Medizin, Geriatrie, Intensivmedizin und Notfallmedizin
Lehrverantwortlicher, PJ-Beauftragter
Stationäre Anmeldung und Patientenkoordination
- Andrea Neubauer
Telefon: 03836 / 257 594
Fax: 03836 / 257 589
E-Mail: geriatrie@kreiskrankenhaus-wolgast.de
a.neubauer@kreiskrankenhaus-wolgast.de
Therapeutisches Team
Informationen zu unserem therapeutischen Team (Ärzte, Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie/Sprachtherapei, Psychologie/Neuropychologie/Neuropschologie, Sozialdienst) finden Sie unter:
https://www.kreiskrankenhaus-wolgast.de/de/abteilungen/altersmedizinisches-zentrum/
Geriatrisches Untersuchungszentrum
- Projektkoordinatorin: Dr. Julia Rüdebusch
- Studienkoordinatorin: Sophie Oldag
- Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Dr. Yulia Komleva
Assoziierte Wissenschaftler*innen und Mitarbeiter*innen
- Mohamed Ali
- Dr. Daniele Alves
- Yoland-Marie Anistan
- Yingqui Cui
- Dr. Mario Kaßmann
- Dr. Yulia Komleva
- Edith Veronica Soto Lampe
- Prof. Dr. Friedrich C. Luft
- Marleen Oswald
- Prof. Dr. Elisabeth Steinhagen-Thiessen
- Zhihuang Zheng
- Yao Xu
Molekulargenetisches Diagnostik-Labor für Nierenerkrankungen und Hypertonie
Im Vergleich mit anderen Bundesländern und Europa hat Mecklenburg-Vorpommern die höchste Prävalenz (Häufigkeit) an chronischen Nierenleiden in der erwachsenen Bevölkerung. Im Alter von 65 und mehr Lebensjahren haben nahezu 80% der Einwohner Bluthochdruck.
Obwohl eine Beeinträchtigung der Nierenfunktion häufig ist, sind die einzelnen Erkrankungen, die zum Nierenversagen in jedem Alter führen können, für sich gesehen selten. Bei etwa jedem zweiten nierenkranken Erwachsenen ist die Krankheitsursache nicht genau geklärt, was eine zielgerichtete Behandlung erschwert. Bei einigen Erkrankungen (z.B. Amyloidose) treten klinische Symptome meist erst ab dem Alter von 70 Jahren auf. Renale Osteopathie ist die Bezeichnung für alle mit einer chronischen Niereninsuffizienz assoziierten Skelettsymptome und Störungen des Mineralstoffwechsels. Das heißt Osteoporose kann eine Folge von Nierenerkrankungen sein. Die frühmanifeste Osteoporose ist in rund 20 % der Fälle durch eine seltene Genvariante verursacht. Das Wissen um die vorliegende Mutation hat einen Einfluss auf präventive Maßnahmen und die Wahl der spezifischen Behandlung.
Je stärker es uns gelingt mit modernen Methoden ursächliche Mechanismen für Nierenerkrankungen und Bluthochdruck (Hypertonie) aufzuklären, umso besser können wir unterschiedliche und vielfach seltene Krankheiten voneinander abgrenzen und gezielt behandeln. Für Spezialanalysen steht uns das Molekulargenetische Diagnostik-Labor zur Verfügung, das wir an der Universitätsmedizin Greifswald betreiben. Zur Kontaktaufnahme (Flyer mit Versandadresse) und Ansicht des Auftragsscheins bitte hier klicken, ausdrucken und ausgefüllt für die Probeneinsendung verwenden.