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Forschungsprofil

Als Gründungsfakultät der 1456 gegründeten Universität Greifswald blickt die Universitätsmedizin auf eine über 560-jährige akademische Geschichte zurück. Trotz ihrer relativ kleinen Größe - Greifswald zählt deutschlandweit zu einem der kleinsten hochschulmedizinschen Standorte - und ihrer periphären Lage in einer dünn besiedelten, strukturschwachen Region konnte die UMG in den vergangenen drei Jahrzehnten ein klares Forschungsprofil aufbauen.

Der systematische und langfristig angelegte Aufbau umfassender Expertise zu bevölkerungsbezogener medizinischer Forschung und umfassender bioanalytischer Charakterisierung molekularer Grundlagen sowie deren fruchtbarer Kombination prägen das Profil der UMG und begründen ihr spezifisches Innovationspotenzial. Im Zuge einer zukünftigen stärkeren Individualisierung der Gesundheitsversorgung ergeben sich dadurch auch zahlreiche Anknüpfungspunkte für verstärkte Kooperationen mit Unternehmen der Gesundheitswirtschaft. Es ist erklärtes Ziel der UMG, mit ihren Stärken in den Bereichen Epidemiologie, Versorgungsforschung, Prävention und molekulare Grundlagenforschung weiterhin gezielte Entwicklungsimpulse für biomedizinische Innovationen und wirksame Maßnahmen zur Verbesserung bzw. zum Erhalt der Gesundheit zu leisten.

Forschungsschwerpunkte

Kennzeichen des Forschungsprofils der Universitätsmedizin Greifswald sind die komplementäre Verknüpfung der Schwerpunkte Community Medicine und Molekulare Medizin und der daraus resultierende Greifswalder Ansatz einer Individualisierten Medizin. Mit diesen Schwerpunkten besitzt die UMG die Werkzeuge, nicht nur relevante Ergebnisse in der Grundlagen-, der epidemiologischen, der klinischen und Versorgungsforschung zu erzielen, sondern diese Ergebnisse auch in die Gesundheitsversorgung zu übersetzen.

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Erkrankungsschwerpunkte

Die Schwerpunkte CM, Molekulare Medizin und Individualisierte Medizin gestatten die Bearbeitung einer großen Breite von Erkrankungen - so werden bspw. im Untersuchungsprogramm von SHIP von "A" wie Augenhintergrund "Z" wie Zahnstatus" eine Fülle von klinischen Parametern erfasst. Gleichwohl haben sich an der UMG folgende Erkrankungsschwerpunkte herausgebildet, an denen prominenter geforscht wird: Infektion und Entzündung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, neurologische/psychische Erkrankungen und Krebserkrankungen.

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Gruppenförderinstrumente

Mit der Förderung von Verbundvorhaben bzw. koordinierten Programmen unterstützen etliche Drittmittelgebende die lokal, national und international vernetzte Forschung an der Universitätsmedizin Greifswald. Kennzeichen dieser Gruppenförderinstrumente sind die Bearbeitung einer übergeordneten Forschungsthematik in komplementären Teilprojekten, mehrjährige Laufzeiten und ein signifkantes Fördervolumen (häufig über 1 Mio. Euro). 

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ESF/EFRE - Vorhaben

Die nachfolgend aufgeführten Projekte/ Maßnahmen werden durch die Europäische Union, unter anderem durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) und den Europäischen Sozialfonds (ESF), finanziert.

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Netzwerk Universitätsmedizin und COVID-19 Forschung

Die Forschung zu COVID-19 an der Universitätsmedizin Greifswald bildet ein breites Spektrum ab, das von der Etablierung von Forschungsnetzwerken und der Ermöglichung eines landesweiten Datenaustausches über die Untersuchung von Spätfolgen einer Infektion bis hin zur Ausbreitung des Virus im Flächenland M-V, insbesondere im Zusammenhang mit Schulen und Kindertagesstätten, reicht.

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