UMG live - Mitarbeiterzeitung 2 | 2016 - page 21

UMGlive
HEFT 2/2016
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Mittendrin
‒ Teddybärkrankenhaus
Teddybärkrankenhaus
„In diesem Jahr soll der wichtige Aspekt von Bewegung und Aktivität der Kinder in
den Mittelpunkt gerückt werden“, sagten die beiden Koordinatoren Lukas Scher-
wietes und Jan Greinacher, Medizinstudenten im 8. Semester. „Im Vordergrund
steht natürlich aber weiterhin das aktive Miterleben der ärztlichen Untersuchung
und der alltägliche Umgang mit Patienten in einem Krankenhaus, um den Kin-
dern realitätsnah diese Situation in einer angstfreien Umgebung näherzubringen.“
In der zweiten Maiwoche hatten Kitas und Tagesmuttis die Möglichkeit zu den
Sprechstunden in der Teddybärklinik zu kommen, die Termine waren schnell ver-
geben und so konnten die Kuscheltiere untersucht und verarztet werden. Sogar
eine kleine Apotheke für Teddymedizin wurde eingerichtet.
kam dabei kurz mit den Kindern ins Gespräch, manche kann-
ten die Klinik bereits aus eigener Erfahrung: Als Herr Lode die
Stationen des Tags der offenen Tür aufzählt und zur Schlüssel-
lochchirurgie gelangt wird der unterbrochen. „Das kenn ich!
Meine Mama hatte auch mal das Schlüsselbein gebrochen!“,
ruft ein Junge aufgeregt und zeigt dabei auf sein Bein. Ob ihn
noch jemand aufgeklärt hat?
Kaum das alle Räume besichtigt und ausgiebig erprobt sind
fährt bereits ein Feuerwehrauto vor der Kinderklinik vor. Es ist
kein Notfall, nichts brennt ‒ die Besatzung des Wagens ist nur
gekommenumdenKindern all ihre Fragen zumThema Löschen
und Retten zu beantworten und zu zeigen, was alles in so einem
Fahrzeug steckt.
Anna Geringhoff
Die Ärztin Günel Jafarzade zeigt den Kindern die Organe
des Teddys, hier sein Herz ‒ dann gehtʼs zum Ultraschall,
die eigenen Organe entdecken
Der Oberbürgermeister Stefan Fassbinder, Prof. Dr. Barthlen und
Prof. Dr. Lode begrüßen die Kinder der KiTa Petershagen im Eltern-
Kind-Zentrum
Bei der Einlieferung ins Teddybärkrankenhaus werden die Patienten gewogen und
gemessen, alles wird auf einem Aufnahmebogen festgehalten, danach wurde "Blut"
abgenommen und eine Röntgenuntersuchung simuliert
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