Neues aus der Wissenschaft
WissKomm-Ticker
Wissenschaft und Aktivismus: Passt das zusammen?
Auch Wissenschaftler*innen können Rassismuskritik üben. Es muss mehr getan werden. Da waren sich die Teilnehmenden des Workshops „Engagiert gegen Rassismus - Wissenschaft trifft Aktivismus“ alle einig.
Förderbescheid für Forschung zu genetischen Analysen
Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit übergab am Freitag (16.08.2024) in Greifswald zwei Förderbescheide für das Verbundvorhaben „Entwicklung und Erforschung neuartiger Referenzmaterialien für die NGS-basierte Analytik methylierter DNA am Beispiel des Chromatin-Remodellierungsgens SRCAP“.
Kinderzahnheilkunde gewinnt Nachwuchspreis - Behandlung von Zahnzwischenraumkaries mit Silberdiaminfluorid
Silberdiaminfluorid (SDF) kann als hocheffektives Therapeutikum zur Behandlung von schwer zugänglicher Karies in Zahnzwischenräumen eingesetzt werden.
Förderbescheid für Forschung zu genetischen Analysen
Reinhard Meyer, Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit übergab am Freitag (16.08.2024) in Greifswald zwei Förderbescheide für das Verbundvorhaben „Entwicklung und Erforschung neuartiger Referenzmaterialien für die NGS-basierte Analytik methylierter DNA am Beispiel des Chromatin-Remodellierungsgens SRCAP“.
Ein Designer-Protein gegen den Krankenhauskeim - Infektionsforschung: Startschuss für klinische Studienphase I
Ein neuartiger präventiver Wirkstoff gegen multiresistente Bakterien soll deren Besiedlung in der Nase bekämpfen. Das Unternehmen HYpharm hat in den vergangenen Jahren gemeinsam mit universitären Partnern und unterstützt durch das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) den Wirkstoff HY-133 weiterentwickelt und untersucht. HY-133 stellt einen neuartigen Eiweißstoff dar, der ursprünglich von Bakteriophagen stammt – also von Viren, die ausschließlich Bakterien befallen. Am Friedrich Loeffler-Institut für Medizinische Mikrobiologie der Unimedizin Greifswald wurde die Substanz umfangreich auf ihre Wirksamkeit getestet. Nun wird in der ersten klinischen Phase geprüft, ob der Wirkstoff sicher und verträglich für gesunde Menschen ist.
Forschung im Dialog
Aus der Forschung in die Gesundheitswirtschaft
Intellectual Property, Patentierung, Ausgründung, Wissens- und Technologietransfer. Was ganz schön technokratisch, zugleich aber auch irgendwie innovativ klingt, wollen wir auf dieser Seite erklären. Denn all diese Begrifflichkeiten begegnen jenen Wissenschaftler*innen, die eine zündende Idee haben und sich diese patentrechtlich schützen lassen möchten. Doch was passiert eigentlich, wenn ich meine Erfindung dem Arbeitgeber gemeldet habe? Wie kann ich meine Idee bestmöglich schützen und in die kommerzielle Verwertung überführen lassen? Gibt es Menschen an der UMG, die mich bei meinem Vorhaben unterstützen können?
Wir haben mit Christian Hentschker und Alexander Reder von der Abteilung Funktionelle Genomforschung gesprochen, die in Sachen Ausgründung bereits viele Wege gegangen sind und ihre Erfahrungen mit uns teilen möchten.
Inklusive Exzellenz in der Medizin
„Inklusive Exzellenz in der Medizin", kurz InkE, heißt das neue Projekt der Unimedizin Greifswald und Universität Greifswald. Übergeordnetes Ziel soll es sein, den Aspekt des Geschlechts mehr ins Bewusstsein von Nachwuchswissenschaftler*innen zu rücken. Dies soll direkte Auswirkungen auf die Behandlungspraxis herbeiführen. Initiiert wurde die Studie von Prof. Sylvia Stracke. Die UMG-live hat die kommissarische Leiterin der Inneren Medizin A zu InkE befragt.
Forschungshighlights
Forschung rettet Augenlicht von Kindern
Viel zu früh kam der kleine Aiden-James auf die Welt. Seine Mama Jaqueline L. war in der 28. Schwangerschaftswoche, als sie ganz plötzlich Schmerzen bekam und Blutungen hatte. Im Krankenhaus setzte man alles daran, die Geburt hinauszuzögern. „Kaum erhielt ich die Lungenreife-Behandlung, war auch schon bald die Fruchtblase geplatzt – er wollte einfach raus“, erinnert sich die 34-Jährige heute. Diagnose: Frühgeborenenretinopathie Neben einem Leistenbruch diagnostizierten die behandelnden Ärzt*innen eine Frühgeborenenretinopathie, eine Gefäßerkrankung der Netzhaut.
Eine Depression kommt selten allein - Greifswalder Publikation in Nature Communications
Haben Menschen mit Depressionen ein höheres Risiko für weitere Erkrankungen? Welche sind das und wann treten sie auf? Das haben Forschende der Universitätsmedizin Greifswald zusammen mit weiteren europäischen Kooperationspartnern in einer Studie untersucht. Dafür wurden über 1,2 Millionen Datensätze aus Krankenakten verschiedener Länder analysiert. Die Forschungsgruppe konnte 86 Erkrankungen identifizieren, die im Zusammenhang mit Depressionen besonders häufig auftreten, und deren zeitliches Auftreten analysieren. Die Ergebnisse wurden nun im Fachjournal Nature Communications veröffentlicht.
Kontakt | Wissenschaftskommunikation
Katrin Kleedehn
Wissenschaftsredakteurin
Stabstelle Kommunikation und Marketing
Walther-Rathenau-Straße 46 | 17475 Greifswald
Telefon: +49 (0) 3834 86-6521
E-Mail: katrin.kleedehnmed.uni-greifswaldde