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InGRiP - Integrierter grenzüberschreitender Rettungsdienst Pomerania/Brandenburg

Das InGRiP-Projekt widmet sich der medizinischen Notfallversorgung der grenznah lebenden Bevölkerung auf beiden Seiten des Interreg-VaFördergebietes, sowie allen sich dort zeitweise aufhaltenden Menschen. Seine Relevanz beruht einerseits auf einer steigenden Nachfrage nach medizinischer Notfallversorgung vor allem im ländlichen Raum aufgrund des demographischen Wandels. Andererseits zieht die gestiegene Mobilität der Bevölkerung in beide Richtungen mit kulturellem, wirtschaftlichem und touristischem Hintergrund die Notwendigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auch auf medizinischem Gebiet nach sich. Beiderseits der Grenze steigt derzeit nicht nur die Anzahl der medizinischen Notfälle von Patienten aus dem jeweils anderen Land, sondern auch der absolute Bedarf an medizinischer Notfallversorgung überhaupt. Die geringe Verflechtung der Gesundheitssysteme erfordert in Regionen, die durch ihre jeweilige Randlage schlecht bzw. sehr spät erreichbar sind, grundlegende Überlegungen. Das Projekt geht auf diese Forderungen konkret ein und legt die Grundlagen für eine stufenweise Annäherung der beiden Notfallversorgungssysteme –zum nachhaltigen Nutzen der Bevölkerung auf beiden Seiten der Grenze.

Arbeitspakete