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Die vor fast 50 Jahren in Echterdingen gegründete heutige DRF Luftrettung leistete im ersten Halbjahr 2019 insgesamt 20.662 Einsätze, davon 19.309 Einsätze von ihren Stationen in Deutschland aus. An 13 der 35 Stationen in Deutschland, Österreich und Liechtenstein sind die Crews rund um die Uhr einsatzbereit, an sechs Standorten kommen Hubschrauber mit Rettungswinde zum Einsatz.

Die DRF Luftrettung versteht sich als Impulsgeber und Innovator mit gesellschaftlichem Auftrag: Jährlich startet sie zu rund 40.000 Einsätzen, rettet Menschenleben mit schnellster und modernster medizinischer Hilfe und entwickelt die Luftrettung kontinuierlich weiter. Dabei folgen die rot-weißen Luftretter ihrer Vision: mit innovativen Lösungen Menschenleben retten, flächendeckend und rund um die Uhr. Sie investieren fortlaufend in fliegerische, technische und medizinische Neuerungen und engagieren sich im Rahmen von Studien und Fachtagungen für hohe Maßstäbe in der Notfallversorgung. Besonders deutlich wird dies beim Thema Nachtflug: Europaweit verfügt die DRF Luftrettung über die größte Erfahrung bei nächtlichen Rettungseinsätzen, mit den meisten Flugstunden bei Dunkelheit. Im Mittelpunkt all dieser Aktivitäten der DRF Luftrettung steht stets das Wohl ihrer Patienten.

Zur DRF Luftrettung gehört seit 2001 auch die österreichische ARA Flugrettung mit zwei Stationen sowie seit 2019 die Northern HeliCopter GmbH (NHC), die Einsätze in der Luft- und Wasserrettung leistet. Außerdem ist die DRF Luftrettung im Netzwerk der AP³ Luftrettung an einer weiteren Station mit Tag- und Nachtflugbetrieb in Balzers/Liechtenstein beteiligt. Weiterhin holt die DRF Luftrettung mit eigenen Ambulanzflugzeugen Patienten aus dem Ausland nach Deutschland zurück.

Für den kontinuierlichen Ausbau ihrer überlebenswichtigen Aufgabe ist die gemeinnützige Luftrettungsorganisation auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Weit über 400.000 Förderer weiß der DRF e.V. bereits an seiner Seite.

Zwei Hubschrauber der DRF Luftrettung stehen für die schnelle Versorgung der Bevölkerung im Projektgebiet von InGRiP zur Verfügung. „Christoph 47“ in Greifswald, ein Hubschrauber des Typs EC 145, leistet im Jahr rund 1.500 Einsätze. Sein Zeitvorteil kommt besonders bei der notfallmedizinischen Versorgung der schwer erreichbaren Ostseeinseln zum Tragen. An der Station in Angermünde steht eine EC 135 für die Notfallrettung und den schnellen Transport schwer kranker oder verletzter Patienten zwischen Kliniken zur Verfügung.  „Christoph 64“ wurde 2018 insgesamt 1.402-mal alarmiert. Beide Hubschrauber sind von Sonnenaufgang (frühestens 7 Uhr) bis Sonnenuntergang in Alarmbereitschaft. Weitere Informationen finden Sie hier: www.drf-luftrettung.de

Das Projektteam seitens der DRF besteht aus:

Franka Wimmer (Projektkoordination)

Tanja Sommer (rechtliche Grundlagen)

Sebastian Rak (Partnermanagement)

► zur Internetseite: https://www.drf-luftrettung.de/