Invasive Notfalltechniken

Kurs ausgebucht

Workshop Invasive Notfalltechniken

07. März 2024
08:00 bis 16:30 Uhr
Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin
Veranstaltungsort: Institut für Anatomie und Zellbiologie

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

in den Fokus der präklinischen Notfallmedizin rückt immer mehr die Durchführung komplexer invasiver Prozeduren in Extremsituationen. Diese Prozeduren sind zum Glück nur selten notwendig. Bei unseren schwerstverletzten Patient*innen erfordert die Ausführung dieser invasiven Notfalltechniken neben profunden Kenntnissen der anatomischen Strukturen und Lagebeziehungen, eine korrekte Indikationsstellung, eine gute Teamkommunikation und Übung.

Wir freuen uns diese Kenntnisse im Institut für Anatomie und Zellbiologie der Universitätsmedizin zu vertiefen und die invasiven Techniken an Verstorbenen trainieren zu können.

In diesem eintägigen Workshop besteht die Möglichkeit lebensrettende invasive Notfalltechniken wie chirurgische Atemwegssicherung, alternative Zugangswege, "Stop the bleeding" und die Thorakotomie theoretisch zu wiederholen und vor allem praktisch zu üben.

Der Workshop richtet sich explizit an erfahrene Notärztinnen und Notärzte.

Wir freuen uns Sie bei unserem Workshop in Greifswald begrüßen zu dürfen.

 

Inhalte:
Theorie

  • Traumamaßnahmen
  • Invasive Maßnahmen bei Trauma
  • Indikationen für Clamshell, Reboa etc.
  • Stop the Bleeding: Quickclot, Celox, Tourniquet
  • Clamshell und dann??
  • Traumareanimation

Praktische Übungen

  • Koniotomie
  • Thoraxentlastung
  • Notfallnahttechniken
  • Camshell
  • Stop the bleeding
  • Intraossär an verschiedenen Knochen

 

Flyer zum Workshop

 

Universitätsmedizin Greifswald

VERANSTALTER

Klinik für Anästhesie, Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin
Universitätsmedizin Greifswald
Ferdinand-Sauerbruch-Straße
17475 Greifswald

VERANSTALTUNGSORT 

Institut für Anatomie und Zellbiologie
Universitätsmedizin Greifswald
Friedrich-Löffler-Str. 23c
17487 Greifswald

 

Teilnahmegebühr 350 EUR

 

 

Die Fortbildung wird bei der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern zur Zertifizierung eingereicht.