Fragestellung:
Wie hat sich die Laienreanimationsquote in Deutschland in den letzten Jahren verändert und welche sozialökonomischen Faktoren beeinflussen sie?
Studiendesign:
Retrospektive Datenanalyse mit Daten des Deutschen Reanimationsregisters
Analyse der zeitlichen Entwicklung der Laienreanimationsquote aus den Teilnehmerdaten zwischen 2008 und 2017, sowohl über die gesamten 10 Jahre, als auch der Veränderungen im Verlauf der einzelnen Jahre, sowie im Vergleich zwischen den einzelnen Jahren. Weitergehend eine Korrelation der Laienreanimationsquote mit regionalen sozialökonomischen Daten aus den Landkreisen der teilnehmenden Rettungsdienste mittels multivarianter logistischer Regression, um den Einfluss der einzelnen Parameter auf die Laienreanimation zu ermitteln.
Doktorand:
Lisa Schneider
Bisherige Publikationen:
Metelmann C, Metelmann B, Schneider L, Vollmer M, Hahnenkamp K, Brinkrolf P, Fischer M, Bohn A; Anstieg der Laienreanimationsrate von 2008-2017 um mehr als 50% - eine Auswertung aus dem Deutschen Reanimationsregister; DINK 2019
Metelmann B, Metelmann C, Schneider L, Vollmer M, Fischer M, Bohn A , Wnent J, Hahnenkamp K, Brinkrolf P: Anstieg der Laienreanimationsrate in Deutschland geht mit vermehrter Telefonreanimation einher: Notarzt. 2019; 35(6):323-328.
Fragestellung:
Wie hoch ist die Monitoringqualität im Rettungsdienst Vorpommern-Greifswald im Jahr 2016? Wie hoch ist die Behandlungsqualität gemessen an leitliniengerechtem Arbeiten im Rettungsdienst Vorpommern-Greifswald im Jahr 2016?
Studiendesign:
Retrospektive Datenanalyse
Daten aus knapp 6000 Einsatzprotokollen ausgewählter Rettungswachen im Rettungsdienstbereich Vorpommern-Greifswald werden genutzt, um die allgemeine Monitoringqualität dieser Einsätze zu bestimmen. Weiterhin wird bei sechs Tracer-Diagnosen (Apoplex, Hypertensive Entgleisung, Akutes Coronarsyndrom, Asthma-Anfall, COPD, Akute Schmerzen) die Behandlungsqualität anhand der leitliniengerechten Therapie bestimmt.
Im Hinblick auf die stattgefundene Einführung des Telenotarztes 2017 in Greifswald bietet diese Datenanalyse Vergleichsmöglichkeiten für die Zukunft.
Doktorand:
Alice Kielmann und Jan Heyne
Bisherige Publikationen:
Heyne J, Metelmann C, Metelmann B, Hahnenkamp K, Brinkrolf P: Schmerztherapie im Rettungsdienst – Patienten mit geringem NACA-Wert werden nicht adäquat behandelt: WATN 2020. In: A&I. Supplement 3|2020
Kielmann A, Metelmann C, Metelmann B, Hahnenkamp K, Brinkrolf P: Vitalparameter werden vom Rettungsdienst nur unzureichend dokumentiert – Analyse der papierbasierten Dokumentation im Landkreis Vorpommern-Greifswald: WATN 2020. In: A&I. Supplement 3|2020
Fragestellung:
Stimmen die Diagnosen, die präklinisch durch den Rettungsdienst gestellt wurden, mit den Diagnosen, die im Krankenhaus kodiert werden überein?
Studiendesign:
Retrospektive Datenanalyse
Analyse der Tracerdiagnosen Akutes Koronarsyndrom, Stroke und Lungenarterienembolie auf Übereinstimmung zwischen der Codierung durch den Rettungsdienst und die Universitätsmedizin Greifswald. Ermitteln der positiven, falsch positiven und falsch negativen Diagnosen durch den Rettungsdienst.
Doktorand:
Saskia Busch
Bisherige Publikationen:
Busch S, Metelmann B, Metelmann C, Hahnenkamp K, Brinkrolf P: Unterscheidet sich die prähospitale Diagnosequalität zwischen nichtärztlichem Rettungsdienstpersonal, bodengebundenem Notarzt und Telenotarzt?; WATN 2021 Best Abstract Award Gewinner 2021 In: A&I. Supplement 3|2021
Fragestellung:
Besteht in der Allgemeinbevölkerung ein ausreichendes Bewusstsein und Wissen bezüglich der Behandlungsnotwendigkeit von einzelnen akuten Erkrankungen/ Befunden und deren Dringlichkeit, sowie der verschiedenen Akteure zur Therapie solcher?
Studiendesign:
Strukturierte Telefonbefragung
Anonyme, standardisierte, telefonischen Haushaltsbefragung im gesamten Gebiet der Bundesrepublik Deutschland per Festnetz und Mobilfunktelefon; insgesamt 706 Personen
Doktorand:
Marian Kliche
Bisherige Publikationen:
Kliche M, Metelmann C, Metelmann B, Hahnenkamp K, Brinkrolf P: Gelingt es der Bevölkerung in Deutschland bei akuten Erkrankungen in Abhängigkeit der Schwere und Dringlichkeit die korrekte Versorgungsform auszuwählen; WATN 2019 Best Abstract Award Gewinner 2019 In: A&I. Supplement 3|2019
Kliche M, Metelmann C, Metelmann B, Hahnenkamp K, Brinkrolf P: Gelingt es der Bevölkerung in Deutschland bei akuten Erkrankungen in Abhängigkeit der Schwere und Dringlichkeit die korrekte Versorgungsform auszuwählen; DINK 2019 Best of the Best Session
Metelmann B, Brinkrolf P, Kliche M, Vollmer M, Hahnenkamp K, Metelmann C. Rettungsdienst, kassenärztlicher Notdienst oder Notaufnahme - Es gelingt der Bevölkerung nur unzureichend, die richtige Ressource für medizinische Akutfälle zu wählen. Medizinische Klinik Intensivmedizin und Notfallmedizin. 2021; doi: 10.1007/s00063-021-00820-5
Fragestellung:
Wie zufrieden sind die Patienten mit der Behandlung durch den Rettungsdienst des Landkreis Vorpommern-Greifswald? Bestehen Unterschiede in der Patientenzufriedenheit bei Behandlung durch einen Notarzt vor Ort gegenüber der Behandlung durch einen Telenotarzt?
Studiendesign:
Befragung der Probanden in papierbasierter, postalischer und anonymisierter Form innerhalb von 3 Wochen nach dem jeweiligen Notfalleinsatz. Der geplante Zeitraum umfasst 6 Monate.
Doktorand:
René Plum
Bisherige Publikationen:
Plum R, Metelmann B, Metelmann C, Hahnenkamp K, Brinkrolf P: Patientenzufriedenheit im Rettungsdienst - Ein Vergleich nach Versorgung mit und ohne Telenotarzt: WATN 2020. In: A&I. Supplement 3|2020
Fragestellung:
Mit welchen Krankheitsbildern und Verletzungen pädiatrischer Patienten wird der Notarzt in der Luftrettung konfrontiert? Welche Maßnahmen muss der Notarzt beherrschen? Sind diese Krankheitsbilder und Maßnahmen in der Weiterbildung enthalten?
Studiendesign:
Zweiteilige Studie: Im ersten Schritt Retrospektive Datenanalyse: Anonymisierte retrospektive Analyse aller Kindernotfälle aller 31 Stationen der DRF Stiftung Luftrettung aus der HEMSDER Datenbank im Zeitraum von 2014 bis 2018. Und im zweiten Schritt Onlinebefragung aller bei der DRF tätigen Notärzte und Notfallsanitätern
Doktorand:
Stefan Mockler
Bisherige Publikation:
Mockler S, Metelmann B, Metelmann C, Hahnenkamp K, Thies KC: Analyse der pädiatrischen Notfälle der DRF Stiftung Luftrettung von 2014 bis 2018: DINK 2021. In: A&I. Supplement 5|2021
Mockler S, Metelmann C, Metelmann B, Thies KC. Prevalence and severity of pediatric emergencies in a German helicopter emergency service: implications for training and service configuration. Eur J Pediatr. 2023 Nov;182(11):5058-5065. doi:10.1007/s00431-023-05178-8
Fragestellung:
Zu welchen Einsätzen werden Ersthelfer im Landkreis Vorpommern-Greifswald disponiert? Wie häufig waren sie vor dem Rettungsdienst am Einsatzort? In wieviel Prozent der Fälle haben/hätten sie potentiell helfen können? Und beeinflusst dies die subjektive Bewertung des Einsatzes durch den Ersthelfer?
Studiendesign:
Retrospektive Datenanalyse der Einsätze der ersten 2 Jahre: Online-Datensatz der App, Einsatz-Dokumentationssystem und papierbasierte Dokumentation. Verknüpfung mit den direkt nach dem Einsatz durch den Ersthelfer ausgefüllten Fragebogen
Doktorand:
Lukas Herzberg
Bisherige Publikationen:
Herzberg L, Metelmann B, Brinkrolf P, Hahnenkamp K, Metelmann C; Smartphone-basierte Ersthelfer-Alarmierung: die Bevölkerungsdichte sollte bei der Wahl der Alarmierungsradien berücksichtigt werden; DIVI20 Virtuell
Sowa J , Herzberg L, Ganter J, Müller MP , Metelmann B, Metelmann C; Per Smartphone alarmierte Ersthelfer: Schulung sollte Umgang mit Familienangehörigen thematisieren. DIVI21 Virtuell.
Metelmann C, Metelmann B, Herzberg L, Auricchio A, Baldi E, Benvenuti C, Burkart R, Fredmann D, Krammel M, Müller MP, Scquizzato T, Stieglis R, Svensson L, Thies KC, European research collaboration on citizen first responders. More patients could benefit from dispatch of citizen first responders to cardiac arrests. Resuscitation. 2021 Nov;168:93-94. doi: 10.1016/j.resuscitation.2021.09.026
Fragestellung:
Wie ist der aktuelle Stand der grenzübergreifenden Kooperation im Rahmen des bodengebundenen Rettungsdienstes an den Außengrenzen der Bundesrepublik Deutschland?
Studiendesign:
Kombination einer qualitativen und quantitativen Befragung: Zur qualitativen Datenerhebung werden leitfadenbasierte halbstrukturierte Experten-Interviews mit den Ärztlichen Leitern Rettungsdienst der grenznahen Landkreise der Bundesrepublik Deutschlands durchgeführt. Im Anschluss an diese Interviews erfolgt eine quantitative Datenerhebung mittels eines Online-Fragebogens.
Doktorand:
Martin Heine
Fragestellung:
Welche Debriefing-Methode ist in einem deutsch-polnischen Simulationssetting zur qualifizierten Nachbesprechung geeignet bzw. führt zu einem größeren und nachhaltigerem Lernzuwachs?
Studiendesign:
Prospektive Observationsstudie im quasi-experimentellen Design: Evaluation eines interprofessionellen deutsch-polnischen Simulationstrainings mit anschließendem Debriefing in der grenzüberschreitenden Notfallmedizin hinsichtlich notfallmedizinischer Lernziele und der Teamleistung durch die Teilnehmenden selber und durch einen externen Beobachter.
Doktorand:
Christian Hofmann
Bisherige Publikationen:
Hofmann C, Metelmann B, Metelmann C, Hahnenkamp K, Orsson D, Rübsam M: Konzeption eines deutsch-polnischen Simulationstrainings im Rahmen eines INTERREG-VA-Projekts zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Kooperation in der Notfallmedizin: WATN 2022. In: A&I Supplement 3|2022
Rübsam MR, Metelmann B, Hofmann C, Orsson D, Hahnenkamp K, Metelmann C. Bilingual resuscitation training does not affect adherence to resuscitation guideslines but reduces leadership skills and overall team performance. An observational study with cross-border German-Polish training. Resusc Plus 2023 Aug 14; 100436. doi:10.1016/j.resplu.2023.100436
Fragestellung:
Wie wirken sich persönliche und akademische Erfahrungen mit Radunfällen auf das Sicherheitsbewusstsein und -empfinden von Fahrradfahrern aus?
Studiendesign:
Fragebogenbasierte Datenerhebung unter Medizinstudierenden deutschlandweit und Studierenden aller Fachrichtungen der Universität Greifswald in Form einer Onlineumfrage. Analyse des Radfahrverhaltens sowie der Helmnutzung mit besonderer Betrachtung der Auswirkung durch Erfahrungen mit Radunfällen. Erfassung des aktuellen Stimmungsbildes zur Helmpflicht und zur allgemeinen Zufriedenheit mit der Radfahrsicherheit auf Deutschlands Straßen.
Doktorand:
Johannes Findeis
Bisherige Publikationen:
Findeis J, Metelmann C, Emde C, Brinkrolf P, Hahnenkamp H, Metelmann B. Medizinstudierende besitzen häufiger einen Fahrradhelm und tragen diesen auch häufiger als Studierende anderer Fakultäten. WATN 2024. In: A&I Supplement 3|2024
Findeis J, Metelmann C, Emde C, Brinkrolf P, Hahnenkamp H, Metelmann B. Fahrradfahrende, die an einem Radunfall beteiligt waren, besitzen und tragen häufiger einen Fahrradhelm. DINK 2024. In: A&I Supplement 5|2024
Fragestellung:
Wie ist die Qualität der Herzdruckmassage durch eine ältere Person in Abhängigkeit zu ihrer körperlichen Fitness? Kann die Qualität der Herzdruckmassage durch andere Techniken verändert werden?
Studiendesign:
Prospektive Simulationsstudie: anhand des Alltags-Fitness-Test wird zunächst die körperliche Verfassung der Probanden ermittelt. Nach einer Schulung zur Herzdruckmassage wird im Anschluss die Qualität der Herzdruckmassage gemessen. Dabei wird die Drucktiefe, -frequenz, Entlastung und kompressionsfreie Zeit aufgezeichnet. Im Vergleich werden alternative Techniken zur Durchführung der Herzdruckmassage erprobt.
Doktorand:
Michael Sudau
Bisherige Publikationen:
Sudau M, Metelmann C, Brinkrolf P, Hahnenkamp K, Metelmann B. Herzdruckmassage durch ältere Helfende - Stehen Alternativen zur konventionellen Technik zur Verfügung?. WATN 2023. In: A&I Supplement 3|2023
Fragestellung:
Was erwarten Rettungsdienstmitarbeiter, Notärzte, Leitstellendisponenten und Notaufnahmepersonal (ärztlich + nichtärztlich) für Konsequenzen durch die Einführung einer Telenotarztanwendung im Landkreis Vorpommern-Greifswald?
Studiendesign:
Fragebogenbasierte Befragung der Mitarbeiter der beteiligten Organisationen präklinischer und innerklinischer Notfallmedizin, die mit dem Telenotarztsystem arbeiten werden beziehungsweise Patienten übergeben bekommen werden
Doktorand:
Jan Bartels
Publikationen:
Metelmann B, Metelmann C, Bartels J, Hahnenkamp K, Brinkrolf P: Unterstützung des nichtärztlichen Rettungsdienstpersonals im Einsatz: Gibt es Bedarf an Hilfe, welche telemedizinisch erfolgen kann?; WATN 2018
Metelmann C, Metelmann B, Bartels J, Laslo T, Fleßa S, Hasebrook J, Hahnenkamp K, Brinkrolf P: Was erwarten Mitarbeiter der Notfallmedizin vom Telenotarzt? Ergebnisse einer Befragungsstudie vor der Einführung eines Telenotarztes in Vorpommern-Greifswald; Notfall + Rettungsmedizin, September 2018; doi: 10.1007/s10049-018-0520-x
Fragestellung:
Wie leitlinienadhärent und benutzerfreundlich sind Smartphone-Applikationen, die medizinische Laien in Echtzeit in einer Reanimation anleiten? Welchen Einfluss haben diese Smartphone-Applikationen auf die Reanimationsqualität?
Studiendesign:
Zweiteilige Studie: Im ersten Schritt Evaluation derzeit verfügbarer Apps auf Leitlinienadhärenz und Nutzerfreundlichkeit. Im zweiten Schritt Kohortenstudie mit Analyse der Reanimationsqualität in simulierten Wiederbelebungsszenarien (i) ohne Smartphone-App und (ii) mit Unterstützung durch Smartphone-App.
Doktorand:
Louisa Schuffert
Publikationen:
Schuffert L, Metelmann C, Metelmann B, Henkel B, Hahnenkamp K, Brinkrolf P; Ein Großteil der verfügbaren CPR-Apps ist nicht leitliniengerecht.; DIVI 2017
Schuffert L, Metelmann B, Metelmann C, Hahnenkamp K, Brinkrolf P: Leitliniengerechtigkeit und Benutzerfreundlichkeit von CPR-Apps.; WATN 2018
Metelmann B, Metelmann C, Schuffert L, Hahnenkamp K, Brinkrolf P; Few available apps for cardiopulmonary resuscitation are medically correct and user-friendly: Results from a systematic search combined with guideline-adherence and usability testing; JMIR mHealth and uHealth, 2018; doi:10.2196/mhealth.9651
Schuffert L, Metelmann B, Metelmann C, Hahnenkamp K, Brinkrolf P: Die Anleitung per Smartphone App verändert wichtige Qualitätsparameter einer Reanimation durch Laien; DIVI 2018
Metelmann C, Metelmann B, Schuffert L, Hahnenkamp K, Vollmer M, Brinkrolf P: Smartphone apps to support laypersons in bystander CPR are of ambivalent benefit: a controlled trial using medical simulation; Scand J Trauma Resusc Emerg Med. 2021 Jun 3; 29(1):76; doi: 10.1186/s13049-021-00893-3
Fragestellung:
Welche Faktoren beeinflussen die Disponierung eines Telenotarztes im Landkreis Vorpommern-Greifswald?
Studiendesign:
Retrospektive Datenanalyse
Analyse unter Nutzung von Daten aus den Rettungsdienstprotokollen, der Dokumentation des Telenotarztsystem und Daten aus dem Leitstellensystem
Doktorand:
Tobias Kozlowski
Publikationen:
Kozlowski T, Metelmann B, Metelmann C, Hahnenkamp K, Brinkrolf P: Die Einführung eines Telenotarztsystems – Einfluss auf die Disposition von Notarzteinsatzfahrzeugen: A&I. Supplement 5|2020
Fragestellung:
Wie zufrieden sind die registrierten und geschulten Ersthelfer mit der App zur Smartphone-basierten Alarmierung ein Jahr nach Einführung des Systems? Wie zufrieden sind die Leitstellendisponenten mit der App? Wieviele Alarmierungen und angenommene Alarme konnten im ersten Jahr des Systems erzielt werden?
Studiendesign:
Zweiteilige Studie: Im ersten Schritt Retrospektive Datenanalyse der bisherigen Einsätze. Im zweiten Schritt fragebogenbasierte Befragung der registrierten und geschulten Ersthelfer sowie der Leitstellendisponenten
Doktorand:
Tore Marks
Publikationen:
Marks T, Metelmann C, Metelmann B, Hahnenkamp K, Brinkrolf P; Smartphone-basierte Ersthelferalarmierung: Welche Dichte an Ersthelfern ist erforderlich?: A&I. Supplement 5|2020
Metelmann C, Metelmann B, Kohnen D, Brinkrolf P, Andelius L, Böttiger BW, Burkart R, Hahnenkamp K, Krammel M, Marks T, Müller MP, Prasse S, Stieglis R, Strickmann B, Thies KC. Smartphone-based dispatch of community first responders to out-of-hospital cardiac arrest - statements from an international consensus conference. Scandinavian Journal of Trauma, Resuscitation and Emergency Medicine.2021;29. doi: 10.1186/s13049-021-00841-1
Marks T, Metelmann B, Metelmann C, Thies KC, Brinkrolf P, Hahnenkamp K: Smartphone-basierte Ersthelferalarmierung während der COVID-19-Pandemie: Ein Unsicherheitsfaktor für die ehrenamtlichen Helfer?: DINK 2021. In: A&I. Supplement 5|2021
Marks T, Metelmann C, Brinkrolf P, Hahnenkamp K, Metelmann B. P106 Emergency medical dispatcher perceive alerting community first responders to out-of-hospital cardiac arrest as no or minor additional burden. ERC Congress 2022. Resuscitation. 2022 Jun; 175: S74. doi: 10.1016/S0300-9572(22)00516-0
Metelmann B, Elschenbroich D, Auricchio A, Baldi E, Beckers SK, Burkart R, Fredman D, Ganter J, Krammel M, Marks T, Metelmann C, Müller MP, Scquizzato T, Stieglis R, Strickmann B, Thies KC, European Research Collaboration on Citizen First Responders. Proposal to increase safety of first responders dispatched to cardiac arrest. Resusc Plus. 2023 May 15; 14:100395. doi:10.1016/j.resplu.2023.100395
Fragestellung:
Wie ist die Qualität der Telefonreanimation von Laienhelfenden und Community-First-Respondern? Können Laienhelfende und Community-First-Responder einen mithilfe von durch Drohnen bereitgestellten AED anwenden?
Studiendesign:
Retrospektive Beobachtungsstudie im Rahmen des vom Bundesgesundheitsministerium geförderten Pilotprojektes „MV|LIFE|DRONE-Pilot (MVLD-P): Lange Wege kurz machen - Notfallversorgung auf dem Land“. Die Arbeit untersucht die Ausführungsqualität eines Telefonreanimationsprotokolls von Laienhelfenden mithilfe von 48 Videoaufzeichnungen simulierter Reanimationssituationen. Die im Verlauf der Reanimation eintreffenden Community-First-Responder werden bezüglich der Reanimationsqualität sowie der quantitativen und qualitativen AED Verwendung mit den Laienhelfenden verglichen. Dazu werden die Reanimationsdaten des Simulators zusammen mit den Videoaufzeichnungen ausgewertet.
Doktorand:
Carlos Ramon Hölzing
Bisherige Publikationen:
Hölzing C, Metelmann C, Metelmann B, Brinkrolf P, Hahnenkamp K, Baumgarten M: Konkretisierung der Anweisung zur Atemkontrolle in einem Telefonreanimationsprotokoll führt zu höherer Umsetzungsqualität – Ergebnisse einer Simulationsstudie: WATN 2022. In: A&I Supplement 3|2022
Hölzing CR, Metelmann C, Brinkrolf P, Hahnenkamp K, Baumgarten M, Metelmann B. P034 Systems saving lives in rural Germany - Performance of cardiopulmonary resuscitation by dispatcher assisted untrained bystanders compared to community first responders. ERC Congress 2022. Resuscitation. 2022 Jun; 175: S74. doi: 10.1016/S0300-9572(22)00444-0
Hölzing C, Metelmann C, Metelmann B, Gerken F, Hahnenkamp K, Brinkrolf P, Baumgarten M. Vergleich der Anwendung eines automatisierten externen Defibrillators durch Laienhelfende und Community-First-Responder. DINK 2023. In: A&I Supplement 5|2023
Hölzing CR, Brinkrolf P, Metelmann C, Metelmann B, Hahnenkamp K, Baumgarten M. Potential to enhance telephone cardiopulmonary resuscitation with improved instructions - findings from a simulation-based manikin study with lay rescuers. BMC Emergency Medicine. 2023 Apr 1; 23, 36. doi:10.1186/s12873-023-00810-0