Interdisziplinäre Schmerztherapie an der Universität Greifswald

Allgemeine Informationen

 

Die Schmerzambulanz ist für Notfälle geöffnet.

Patienten mit Tumorschmerzen, akutem CRPS sowie akuten Herpes Zoster-Schmerzen bekommen weiterhin sofort Termine.

Auch Rezepte können über unserer Ambulanz angefordert werden. Wir benötigen im neuen Quartal Chipkarte und Überweisungsschein.

Bitte melden Sie sich über das Schmerzambulanztelefon unter der Telefonnummer 03834 86 6696, um Termine bzw. Rezeptanfragen zu organisieren.

Für Patienten mit chronischen Schmerzen bieten wir aktuell eine Telefonsprechstunde von 9:00 – 13:00 Uhr an.

Mit freundlichen Grüßen, das Team der Schmerzambulanz

 

Ambulanzsprechstunde:

Montag bis Donnerstag 7:30 – 16:30

Freitag 7:30 – 15:00

 

 

Terminvereinbarungen zu den Sprechstundenzeiten<

Tel.: 3834 86-6696

FAX: 03834 86-5844

 

Die Schmerzambulanz darf Kassenpatienten nur bei Vorliegen eines gültigen Überweisungsscheins behandeln.

 

Jeder Patient erhält vor Terminvergabe einen Schmerzfragebogen der Deutschen Schmerzgesellschaft (DGS). Sobald Sie diesen Fragebogen vollständig ausgefüllt zurückgesendet haben erhalten Sie einen Termin zu einem schmerztherapeutischen Beratungsgespräch.

Wichtig: Bitte fügen Sie Befunde und Arztbriefe Ihrer bisherigen Behandler bei.

 

Wo befindet sich die Schmerzambulanz?

Die Schmerzambulanz hat ihre Räumlichkeiten im Klinikum Sauerbruchstraße in 17487 Greifswald (altes Bettenhaus, 5.Etage). Folgen Sie bitte den Hinweisschildern im Haus

 

Behandlungsspektrum

Nach einer differenzierten schmerztherapeutischen und -psychologischen Diagnostik besprechen wir die Perspektiven der Erkrankung und die Therapiemöglichkeiten. Für jeden Patienten wird ein zeitlich und inhaltlich abgestufter Therapieplan erstellt.

Es werden alle Therapieverfahren angeboten, deren Anwendung mit wissenschaftlichen Daten gut oder aber zumindest ansatzweise als sinnvoll belegt sind.

 

Im ambulanten Bereich finden abhängig von der jeweiligen Diagnose vorwiegend folgende Verfahren Anwendung:

  • Schmerztherapeutische Erst- und Beratungsgespräche
  • Medikamentöse Therapie
  • Ambulante Medikamentenentzugsbehandlungen
  • Psychologische Schmerztherapie (Psychologische Diagnostik, Psychotherapie, supportive Gespräche)
  • Komplementärmedizinische Behandlungsverfahren
  • Blutegeltherapie
  • Diagnostische und therapeutische Nervenblockaden
  • Rückenmarknahe Anästhesien
  • Indikationsstellungen für rückenmarksnahe Verfahren (z.B. SCS) im interdisziplinären Team

 

Informationen Haus-/Fachärzte

 

Terminvergabe

Die Patienten werden ambulant in der Poliklinik nach Überweisungen von niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen behandelt.

In dringenden Fällen ist ein kurzes Gespräch zwischen dem behandelnden Arzt und dem Schmerztherapeuten sinnvoll.

Im Sinne einer Bestellpraxis können sich hier auch Patienten direkt anmelden, vorstellen und werden nach Bedarf wieder einbestellt.

Jeder Patient mit einer chronischen Schmerzerkrankung erhält vor Terminvergabe einen Schmerzfragebogen der Deutschen Schmerzgesellschaft (DGS). Sobald der Fragebogen vollständig ausgefüllt und mit den bereits vorliegenden relevanten Befunden zurückgeschickt wurde, wird ein Termin zu einem schmerztherapeutischen Diagnostik- und Beratungsgespräch vereinbart.

 

Anhand des Erstgespräches, der Auswertung des Fragebogens der Deutschen Schmerzgesellschaft und der Vorbefunde wird über die weiteren Therapieoptionen in der Schmerzambulanz bzw. in einem multimodalen schmerztherapeutischen Verfahren (teilstationäre/stationär) oder in einer alternativen Einrichtung entschieden.

 

Die Schmerzambulanz ist eine therapeutische Einrichtung, d. h. im Falle diagnostischer Verfahren auf eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit angewiesen.