FREITAG 09. Jun 23 | Themen | mit |
10.00 – 10.30 10.30 – 10.45 | Ausstellungsrundgang und Eröffnung Grußworte | Prof. Hahnenkamp und Prof. von Dincklage, Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder und Prof. Uwe Reuter, Ärztlicher Vorstand |
A – Anästhesie 11.00 – 12.30 | Unimedizin und Ambulantisierung von und im OP Qualitätsindikatoren in der Anästhesiologie: Patient-reported outcome measures (PROM) und Co Für und Wider Opioid-freie Anästhesie | Prof. Frank Feyerherd, Greifswald Prof. Christian Zöllner, Hamburg Prof. Carla Nau, Lübeck |
| … und Diskussion | Mod: Prof. Klaus Hahnenkamp |
I – Intensivmedizin 12.45 – 14.15 | Behandlungsfehler in der Intensivmedizin Auch der Swan ist 50: Erweitertes hämodynamisches Monitoring zwischen Pathophysiologischer Rationale und EBM Qualität der Sepsis-Versorgung in Greifswald, Deutschland und Europa | Prof. Thomas Hachenberg, Magdeburg Prof. Daniel Reuter, Rostock Gf OA Dr. Christian Scheer, Greifswald |
| … und Diskussion | Mod: Prof. Falk von Dincklage |
N – Notfallmedizin 14.30 – 16.00 | Rollende Fässer, rektale Einläufe und Totenmasken an der Wand: Die Geschichte der Reanimation Zahlen, Daten, Fakten: wie reanimieren wir derzeit und was wäre optimal? Künstliche Intelligenz, Big data oder Schwerelosigkeit: wie reanimieren wir in Zukunft | PD Dr. Peter Brinkrolf, Lüneburg/Greifswald Prof. Andreas Bohn, Münster Dr. Bibiana Metelmann & Dr. Camilla Metelmann, Greifswald |
| … und Diskussion | Mod: Dr. Christian Scheer |
S – Schmerzmedizin 16.15 – 17.45 | Schmerz vor und nach Covid-19 Perioperative Analgesie: Morphin vs. Hydromorphon Perioperative Placebo und Nocebo | OÄ Dr. Stefani Adler, Greifswald Prof. Konrad Meissner, Göttingen PD Dr. Sascha Tafelski, Berlin |
| … und Diskussion | Mod: Prof. Falk von Dincklage |
18.00 – 19.00 | Podium der Erinnerungen Anekdoten in Bildern | Prof. Frank Feyerherd und Prof. Klaus Hahnenkamp |
20.00 – 24.00 | Strandparty zum Jubiläum der Klinik | mit der Bigband „Die Groovties“ und DJ |
SAMSTAG 10. Jun 23 | Themen | mit |
BETA | Abschluss mit Aussicht |
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9.00 – 10.00 | Die Zukunft der Anästhesiologie | Ingmar Finkenzeller, Göttingen |
Workshops | direkt am Strand in den Zelten |
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10.00 – 10.50 und 11.00 – 11.50 | Workshop - FAST AUSGEBUCHT! Grundlagen Kinderreanimation | Johannes Koll, Arzt in Weiterbildung (Anästhesiologie), Anne Stuth, Fachkrankenschwester, beide EPALS- Provider, Greifswald |
Workshop - AUSGEBUCHT! Notfallkoniotomie in Theorie & Praxis (je 8 Prs.) | PD Dr. med. habil. Peter Brinkrolf, Lüneburg | |
Workshop Besondere Verfahren in der Schmerztherapie (11.00-11.50 Uhr – 15 Prs.) | Dr. Stefani Adler und Dr. Eva Müller, Greifswald | |
Workshop Therapiezieländerung auf der ITS: ethischer Anspruch und praktische Herausforderungen (je 10 Prs.) | Dr. rer. med. Anna-Henrikje Seidlein, M.Sc., Greifswald Dr. med. Karel Frank, EDIC, DESA, MHBA, Stralsund | |
Workshop Deeskalation in der Gesprächsführung (10.00-10.50 Uhr) | Robert Vetter, Johanna-Odebrecht-Stiftung, Greifswald | |
OMEGA | Am Wasser beim DLRG-Turm |
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12.00 – 12.45 | Vorführung zu Schwimmerunfall – Rettungsmittel und Rettungsmethoden | Team der DLRG Greifswald |
Tickets gibt es noch vor Ort.
Den Programmflyer können Sie hier downloaden.
Arzt in Weiterbildung (Anästhesiologie), EPALS-Provider, Greifswald
Fachkrankenschwester für neonatologische und pädiatrische Intensivpflege, EPALS-Provider (Universitätsmedizin Greifswald)
Eine Kinderreanimation ist glücklicherweise eine seltene, dann aber ungewohnte und emotional sehr belastende Notfallsituation. Daher wollen wir in diesem Workshop gemeinsam den ERC-Kinderreanimationsalgorithmus besprechen und in kleinen Gruppen an Simulationspuppen Abläufe und Kommunikation üben. Ziel ist es, dass wir in der wirklichen Notfallsituation souveräner sind.
10.00 – 10.50 Uhr und 11.00 – 11.50 Uhr – je 9 Personen
Universitätsmedizin Greifswald
Die cannot-ventilate-cannot-intubate-Situation ist ein "worst case" des Atemwegsmanagements. Unabhängig davon, ob man notfallmedizinische Expert*innen oder Anfänger:innen fragt, stellt die erforderliche Maßnahme einer Notfallkoniotomie für nahezu alle Kolleg*innen eine angstbehaftete Herausforderung dar. Eine besondere Schwierigkeit besteht darin, dass eine Notfallkoniotomie (glücklicherweise) extrem selten erforderlich ist, dadurch allerdings kaum Übung oder gar Expertise erlangt wird. Gleichzeitig ist jedoch im Fall der Fälle ein sofortiges Handeln ohne Zeitverzug erforderlich, um das Leben des Betroffenen zu retten. Im Workshop möchten wir daher die Notfallkoniotomie am Schweinemodell trainieren und Herausforderungen und Besonderheiten besprechen. Das Ziel sollte dabei sein, die eingangs erwähnte „Angst" ein Stück weit in (berechtigten) Respekt zu verwandeln und den Teilnehmenden das Handwerkszeug mit auf dem Weg zu geben, um im Ernstfall die lebensrettende Maßnahme ohne Zeitverzug anzuwenden - Just Do it!
10.00 – 10.50 Uhr und 11.00 – 11.50 Uhr – je 9 Personen
FÄ für Anästhesiologie, spezielle Schmerztherapie, Palliativmedizin, Manualtherapie, Akupunktur, Notfallmedizin
FÄ für Anästhesiologie, spezielle anästhesiologische Intensivmedizin, spezielle Schmerztherapie, Notfallmedizin
Schmerztherapie umfasst ein breites Spektrum an Techniken, wir wollen einige davon vorstellen (z.B. Akupunktur, TENS, lokale Therapien).
11.00 – 11.50 Uhr – 15 Personen
weitere Details folgen
Universitätsmedizin Greifswald
HELIOS Hanseklinikum Stralsund
Therapiezielfindungsprozesse sind Teil des Alltags auf der ITS und zugleich sehr herausfordernd. Insbesondere wenn es um Therapiezieländerung geht, können diese Entscheidungen komplex und emotional belastend sein. Daher ist es von enormer Bedeutung, dass die Kommunikation mit den Patient*innen, Angehörigen bzw. gesetzlichen Stellvertreter*innen aber auch zwischen den Teammitgliedern unmissverständlich, ehrlich und respektvoll ist. Im Rahmen des Workshops soll mit den Teilnehmenden das Spannungsfeld aus ethischem Anspruch und kommunikativen Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet und die eigene Handlungspraxis kritisch reflektiert werden.
10.00 – 10.50 Uhr und 11.00 – 11.50 Uhr – je 10 Personen
Fachpfleger Psychatrie, Co-Therapeut (VT), Deeskalationstrainer
10.00 - 10.50 Uhr
Ziele: Umgang mit herausforderndem Verhalten, Einbringen und Austausch von persönlichen Erfahrungen
Inhalte: Grundzüge der Deeskalation - Ursachen und Beweggründe herausfordernder Verhaltensweisen erarbeiten und Handlungsoptionen im Umgang damit aufzeigen
In einem Workshop mit Präsentation, Diskussion in Interaktion
Welche Rettungsmittel bei welchem Schwimmerunfall – wie verhalten sich Ertrinkende – wie werden die möglichen Rettungsmittel eingesetzt.
12.15 Uhr – für alle Kongressteilnehmenden, direkt beim DLRG-Turm