Spinal Cord Stimulation - SCS
Die epidurale Rückenmarkstimulation (SCS) ist ein neuromodulatorisches, reversibles interventionelles Verfahren für Patienten mit chronischen Wirbelsäulenbeschwerden und/oder Schmerzen im Bereich der Leiste und der unteren Extremität. Es setzt sich aus einer oder mehreren spinalen Elektroden und einem subcutanen Stimulator zusammen.
Behandlung/ Therapie
Indikation
Die epidurale Rückenmarkstimulation kann bei verschiedenen Schmerzformen hilfreich sein.
- bei erfolglosen Wirbelsäulenoperationen mit verbleibenden Bein- oder Rückenschmerzen
- bei schmerzhaften Endoprothesen in Knie- und Hüftgelenk
- bei PaVk Patienten zur Verbesserung der Durchblutung
Operation
Die Operation wird unter lokaler Betäubung durchgeführt, um sofort eine patientenindividuelle Einstellung vorzunehmen. Nur in Ausnahmefällen ist eine Narkose notwendig. Im Anschluß erfolgt eine Testung der Wirksamkeit zunächst im Krankenhaus und bei Bedarf in der Häuslichkeit. Wenn damit eine gute Schmerzreduktion erreicht wird, kann dann die Generatorimplantation in Lokalanästhesie erfolgten.
Behandelnde Ärzte
Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
Prof. Dr. Georgi Wassilew
Klinikdirektor
Klinik und Poliklinik für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie
Gsf. OA Dr. med. P. Rassudow
Leiter Wirbelsäulenchirurgie
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Ansprechpartner - Internationale Patienten
Tamara Usichenko
Geschäftsbereich Patientenmanagement
Universitätsmedizin Greifswald
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