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Gefäßzentrum der Universitätsmedizin Greifswald - Bereich Angiologie

Universitätsmedizin Greifswald
Zentrum für Innere Medizin
Klinik und Poliklinik für Innere Medizin B
Bereich Angiologie
Ferdinand-Sauerbruch-Straße
17475 Greifswald

Schwerpunkt Angiologie

Die zentrale Gefäßambulanz des Gefäßzentrums wird von der Klinik für Innere Medizin B betreut. Hier können alle Patienten mit Gefäßerkrankungen vorgestellt werden. In der Gefäßambulanz werden die Patienten über ihre Beschwerden befragt. Es erfolgt eine körperliche Untersuchung. In vielen Fällen erfolgt darüber hinaus die Durchführung erster apparativer Untersuchungen. Von dort aus werden die Patienten an weitere Spezialisten des Gefäßzentrums vermittelt.

Gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Gefäßchirurgie betreibt die Klinik für Innere Medizin B die interdisziplinäre Gefäßstation. Auf diese Station werden Patienten aufgenommen, die eine Krankenhausbehandlung benötigen.

Der Behandlungsschwerpunkt der Klinik für Innere Medizin B liegt in der Betreuung von Patienten mit einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit (PAVK). Die PAVK wird oft auch als "Schaufensterkrankheit" bezeichnet, weil die betroffenen Patienten wegen Beinschmerzen (meist Wadenschmerzen) beim Gehen anhalten und vor Schaufenstern verweilen, bis die Beschwerden verschwunden sind.

Die Patienten werden einer modernen Diagnostik unterzogen. Unter anderem stehen ein Gefäßultraschall-Gerät der neuesten Generation ebenso zur Verfügung wie eine Röntgenanlage, mit der Herzkranzarterien und Becken- und Beinarterien untersucht und mit Ballondehnung sowie der Implantation von Gefäßstützen (Stents) behandelt werden können. Die Planung von Gefäßoperationen erfolgt in enger Abstimmung mit den Kolleginnen und Kollegen der Gefäßchirurgie.

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