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20. Jubiläum des Instituts für Community Medicine

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Der Gastgeber nebst Gratulant*innen. (v.l.n.r.) Prof. Dr. Thomas Kohlmann, Prof. Dr. Henry Völzke, Ministerin Bettina Martin, Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann, Prof. Dr. Katharina Riedel, Prof. Dr. Karlhans Endlich

Anlässlich des 20jährigen Bestehens des Instituts für Community Medicine (ICM) kamen am 4. Mai über 300 Gäste aus dem Gesundheitswesen und der Gesundheitspolitik nach Greifswald. Bettina Martin, Ministerin für Wissenschaft, Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, betonte in ihrem Grußwort die Bedeutung der Forschungsarbeit des Instituts für die Bevölkerung der Region und darüber hinaus.

Die Rektorin der Universität, Frau Prof. Katharina Riedel sowie der Dekan der Universitätsmedizin Greifswald (UMG), Prof. Karlhans Endlich, verwiesen auf die Besonderheit der Community Medicine am Standort Greifswald sowohl für die Universität als auch für die Universitätsmedizin.

Prof. Wolfgang Hoffmann, geschäftsführender Direktor des Instituts für Community Medicine und Leiter der Abteilung Versorgungsepidemiologie und Community Health bedankte sich bei der Ministerin sowie bei Oberbürgermeister Dr. Stefan Fassbinder für die Unterstützung bei der Umsetzung des geplanten Forschungsneubaus des ICM, dem William B. Kannel Center, welches von Bund und Land zur Hälfte gefördert wird. Es soll bis 2026 bezugsfertig sein und wird alle Abteilungen des Instituts sowie die Untersuchungszentren vereinen, die ihre Arbeit bisher noch an verschiedenen Standorten ausführen. „Wir freuen uns über das Erreichte und sind dankbar für die kritische Begleitung und große Unterstützung sowie für viele fruchtbare und angenehme Kooperationen.“, so Prof. Hoffmann.

Auf dem Festsymposium des ICM waren spannende Vorträge, unter anderem über evidenzbasierte Wissenschaftskommunikation und Versorgungsforschung im zukünftigen europäischen Datenraum zu hören.

Community Medicine ist aber vor allem Wissenschaft für und mit der Bevölkerung. In einer Diskussionsrunde diskutierten engagierte Greifswalder Büger:innen darüber, was die Wissenschaft für die Bevölkerung tun kann und wie sich die Bevölkerung selbst in die Forschung einbringen kann.