
05. Dezember
Gemeinsamer Standort des neuen Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit
März:
Kurz vor Frühlingsanfang kam die gute Nachricht aus Berlin: Unsere UMG wurde zusammen mit der Unimedizin Rostock als gemeinsamer Standort des neuen Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit benannt. Sprecherin des Konsortiums ist Prof. Neeltje van den Berg vom Institut für Community Medicine. Sie freute sich entsprechend: „Als Standort des neuen Deutschen Zentrums können wir die regionale medizinische Versorgung und Prävention im Bereich der Kinder- und Jugendgesundheit durch die enge Verzahnung zwischen Forschung und Versorgung maßgeblich voranbringen.“ Die weiteren Standorte des Deutschen Zentrums für Kinder- und Jugendgesundheit sind Berlin, Göttingen, Hamburg, Leipzig/Dresden, München und Ulm.
Beim Fakultäts-Workshop im Herbst berichtete Prof. van den Berg dann in einem humorvollen Beitrag von kleinen organisatorischen Anlaufschwierigkeiten des neuen Zentrums der Gesundheitsforschung. Manche Erfahrungen wie die des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) oder für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) ließen sich kaum übertragen, denn bei deren Arbeit stehe eine Krankheit im Zentrum. Das sei irgendwie eine völlig andere Herangehensweise, erzählte sie zur Freude des belustigten Publikums, denn: „Kinder sind eine Bevölkerungsgruppe, keine Krankheit!“
