08. Dezember
Teddybär-Krankenhaus in Zeiten einer Pandemie
April:
„Was hat denn der Teddy? Geht’s Deinem Bären gerade nicht gut?“ So kümmern sich seit Jahren Studierende der Human- und Zahnmedizin um die Lieblings-Kuscheltiere von Kindergartenkindern. Die Kleinen erleben so, wie eine Untersuchung läuft, wie liebevoll sich das medizinische und pflegerische Personal um kleine Patientinnen und Patienten kümmert – und dass sie selbst folglich keine Angst davor haben müssen, wenn auch sie mal ins Krankenhaus müssen.
Wie so vieles konnte auch das jährliche Teddybär-Krankenhaus wegen der Pandemie nicht in seiner gewohnten Form stattfinden. Doch die engagierten Studierenden hatten einen tollen Plan-B: Die Kinder konnten der studentischen Initiative schreiben, wo es dem Kuscheltier weh tut. Sie bekamen dann erstklassige Tipps, wie es schnell wieder besser wird.
Viele „Krankheits-Geschichten“ wurden gemailt, andere über Facebook und Instagram hochgeladen oder per Post an den Fachschaftsrat geschickt. Die Studierenden nahmen sich der Probleme mit großem Ernst an und fertigten ganz individuelle Antworten. Wie in den vergangenen Jahren waren viele Kitas als Kooperationspartner dabei, sodass in den Gruppen spielerisch über Krankheiten und Behandlungsmethoden gesprochen werden konnte.